FC Aarau: Gianluca Frontino nach dem 2:1-Sieg gegen seinen Ex-Klub
Der FC Aarau steht nach dem 2:1-Sieg in Schaffhausen auf dem Barrage-Platz. Die Gemütslage bei den Spielern ist gut. Der FCS muss sich nach unten orientieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau steht neu auf dem Barrage-Platz.
- Währenddessen kämpft Schaffhausen noch gegen den Abstieg.
- Entsprechend gegensätzlich ist die Gemütslage bei den Spielern.
Der FC Aarau belegt erstmals in dieser Saison einen Barrage-Platz. Entsprechend gut ist die Stimmung bei den Spielern. Drei Runden vor Schluss haben die Aarau gute Aufstiegs-Chancen.
FC Aarau nun auf Aufstiegsplatz
Gianluca Frontino weiss, dass das Spiel auf beide Seiten hätte Kippen können. «In der ersten Halbzeit hat Schaffhausen nicht einmal aufs Tor geschossen. Wir wussten, dass wir nicht nach Schaffhausen kommen und fünf Rähmen reinhauen», gibt der Ex-FCS-Spieler zu. «Es war ein schwieriges Spiel und wir haben wieder einmal bestanden.»
«Es war ein riesen Kampf, wir mussten zittern bis zum Schluss», weiss Goran Karanovic. Die Schiri-Fehlentscheidungen nimmt er gelassen: «Schiedsrichter sind auch nur Menschen. Auch sie machen Fehler.» Angesprochen auf die neue Rolle des Gejagten: «Wir werden mit dem Drück umgehen müssen.»
Sieg-Torschütze Varol Tasar wird aber nächster Saison bei Servette spielen, gibt aber noch alles für einen Aufstieg des FC Aarau. «Mir hatten es in der Hand und haben ein Goal kassiert, welches nicht hätte sein müssen. Alle waren ganz locker», sagt Tasar nach der Partie.
Gute Leistung, schlechter Lohn?
Anders die Gemütslage bei den Schaffhausern. Nach der Niederlage liegt der FCS weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz und ist noch abstiegsgefährdet.
Aarau habe stark angefangen, doch sie hätten den Spiess umgedreht, meint Luca Tranquilli. «Sie sind effizient, das ist wohl der Grund weshalb sie dort oben und wir da unten sind.» Der Abstiegskampf sei noch nicht überstanden.
«Wenn es nicht läuft, kommt auch noch Pech dazu», fasst Tunahan Cicek die Partie zusammen. Die Leistung sei gut gewesen, aber es zählen halt nur die drei Punkte.