FC Aarau: Hier kommen die Stimmen zur Pleite gegen Vaduz
Der FC Aarau verliert zuhause gegen den FC Vaduz mit 1:3. Die Liechtensteiner müssen nach einer Roten Karte gegen Simani zu zehnt spielen. Die Stimmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Vaduz erkämpft sich trotz Unterzahl drei Punkte gegen Aarau.
- Die Enttäuschung auf Aarauer Seite ist natürlich gross.
Denis Simani lässt sich kurz nach der Pause gegen den FC Aarau zu einer Dummheit hinreissen. Der Vaduzer setzt zu einem (leichten) Kopfstoss gegen Shkelzen Gashi an. Dieser fällt – die Liechtensteiner agieren fast eine Halbzeit lang in Unterzahl!
Trotzdem geht der FC Aarau leer aus. Das Team von Mario Frick siegt auf dem Brügglifeld mit 3:1. Rotsünder Simani sagt: «Ich habe meiner Mannschaft natürlich geschadet. Aber Kompliment, wie sie das zu zehnt gemacht haben.»
Gashi sagt zu der Szene: «Es ist eine klare Rote Karte, man muss nicht diskutieren. Er provozierte schon die ganze Zeit. Aber Kompliment an den FC Vaduz, wie sie das zu zehnt zu Ende gespielt haben.»
Aarau-Trainer Stephan Keller sagt: «Es war ein sehr spezieller Tor-Verlauf. Nach der Halbzeit haben wir das Spiel unter Kontrolle. Und bekommen dann nach der Roten Karte 40 Sekunden später ein Tor. Sehr, sehr unglücklich.»
Auf der anderen Seite herrscht Freude. Trainer Mario Frick: «Es war alles dabei. Endlich waren die Fans wieder einmal lauter als ich selbst.»
Stürmer Tunahan Cicek: «Wir haben als Mannschaft gearbeitet, auf die Chancen gewartet – und sie gemacht. Beklagen können wir uns nach den zwei Toren zu zehnt sicher nicht.»
Vaduz trifft nach der Nati-Pause am 12. September auf Kriens. Der FC Aarau spielt zwei Tage früher auswärts gegen Yverdon-Sport mit Neo-Trainer Uli Forte.