FC Aarau: Junge Goalies und die Hoffnung auf ein neues Stadion
Der FC Aarau ist bereit für die neue Saison. Bei den Aargauern setzt man junge Goalies – und hofft auf eine erfolgreiche Stadion-Abstimmung.
Das Wichtigste in Kürze
- Trotz der Barrage-Tragödie will der FC Aarau auch in dieser Saison oben mitspielen.
- Gespannt wartet Präsident Schmid auf die Stadion-Abstimmungen im Herbst.
- Die Goalie-Position besetzt der FCA mit ganz jungen Talenten.
Am Samstag startet die Challenge League – und der FC Aarau muss gleich auswärts beim FC Winterthur ran (17 Uhr). Nach dem knapp verpassten Aufstieg im Vorjahr wollen die Aargauer auch in dieser Saison vorne mitspielen. «Aber das wichtigste Saisonziel wartet bereits im Herbst», sagt Präsident Alfred Schmid.
«Wir müssen im November bei den Abstimmungen zweimal ein Ja erhalten. Es geht um den Stadionkredit und um die Entscheidung zur Stadtentwicklung, die das Projekt Torfeld Süd enthält.» Ein Nein an der Urne wäre für die Aarauer ein Drama.
Trainer Rahmen: «Habe Barrage-Tragödie nochmal angesprochen»
A propos Drama: Wie hat sich der FCA von der Barrage-Tragödie erholt? «Ich habe das Thema nach der ersten Trainingswoche nochmal angesprochen. Das war noch nicht ganz verdaut», sagt Trainer Patrick Rahmen.
Obwohl sein Team in der Breite nicht mehr so stark aufgestellt ist, macht sich Rahmen keine Sorgen. «Auf den ersten zwölf Positionen sind wir nicht geschwächt.»
Junge Goalies beim FC Aarau
Speziell: Vom Goalie-Trio der Aarauer ist keiner über 20 Jahre alt. Nicholas Ammeter (18) wird als Nummer Eins ins Rennen gehen. Dahinter lauern Anthony von Arx (17) und Marvin Hübel (16).
«Das sind alles U-Natispieler. Jung heisst nicht zwangsläufig, dass man ein Risiko eingeht», erklärt Sportchef Sandro Burki.