FC Aarau – Trainer Keller: «Jetzt wollen wir alles»
Für den Barrage-Platz ist der FC Aarau auf Schützenhilfe angewiesen. Trainer Stephan Keller glaubt an sein Team und die kleine Chance.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Aufstiegskampf in der Challenge League ist eine Runde vor Schluss enorm eng.
- Nach dem Sieg über Thun kann Aarau noch die Barrage erreichen, braucht aber fremde Hilfe.
Den ersten Teil seiner Hausaufgaben hat der FC Aarau erledigt. Die Aargauer gewinnen beim Zweitplatzierten FC Thun mit 3:1, verkürzen den Abstand zu den Berner Oberländern auf drei Punkte.
«Wenn der Matchplan aufgeht, ist ein Trainer immer zufrieden», sagt Stephan Keller zum Club-TV. «Wir haben nicht den einfachsten Weg gewählt, sonst wäre auch ein 4:0 oder 5:0 möglich gewesen.»
Die Ausgangslage in der Challenge League bleibt spannend. GC holt bei Xamax einen Punkt. Damit führen die Hoppers die Tabelle mit einem Zähler Vorsprung vor Thun an.
FC Aarau hält Barrage-Hoffnung am Leben
Beide Teams haben noch eine Chance auf den direkten Aufstieg. Aarau hat es nicht mehr in den eigenen Händen, es bleibt maximal die Hoffnung auf den Barrage-Platz. Und dafür brauchen sie Schützenhilfe.
Es klappt nur dann, wenn Thun am Freitag in Wil verliert und das Keller-Team zuhause gegen Lausanne-Ouchy gewinnt. «Wir sind nun an diesem Punkt – und jetzt wollen wir alles», so Keller.
Das wollen auch die Thuner, für die dem letzten Spiel von Platz 1 bis Platz 3 alles möglich ist. Gewinnt das Team von Carlos Bernegger gegen Wil, ist der Barrage-Platz fix. Und sollte GC gleichzeitig nicht gegen Kriens gewinnen, kehrt der FCT direkt in die Super League zurück.