FC Basel – Bernhard Burgener: «Der Tag der Abrechnung wird kommen»
Das Wichtigste in Kürze
- Basel und YB trennen sich im Joggeli mit einem 1:1-Unentschieden.
- Für das Team von Trainer Ciriaco Sforza ist dies sicherlich ein Achtungserfolg.
- Rund um den Verein herrscht seit Wochen grosse Unruhe.
Der Rückstand auf Leader YB bleibt nach dem 1:1 bei 19 Punkten. Das Meisterrennen ist wohl bereits entschieden. Beim FC Basel darf man sich über das Remis gegen die Berner freuen.
Denn: In den vergangenen Wochen und Monaten herrschte auf und neben dem Platz Unruhe. So ist der FCB seit mittlerweile sechs Pflichtspielen ohne Sieg. Im Cup scheiterte man am unterklassigen Winterthur desaströs mit 2:6.
Und dann der Paukenschlag am Montag: Rot-Blau beurlaubt seinen Captain Valentin Stocker bis auf weiteres. Ob und wann er in den Kader zurückkehrt, ist unklar.
«Er ist immer noch Spieler der ersten Mannschaft und hat einen laufenden Vertrag. Es wurden dazu Sachen berichtet, die an der Realität vorbei gehen», sagt Bernhard Burgener sagt nach dem YB-Remis zu «SRF». Stocker sei dazu noch immer verletzt.
Wer sollte FCB-Captain werden?
Für den FCB-Boss ist auch klar: «Alle hacken jetzt auf den FCB, aber wir werden da gestärkt herauskommen. Der Tag der Abrechnung wird kommen – ich freue mich darauf.» Dann müssten einige Journalisten ihre Quellen prüften, meint Burgener weiter.
Aus sportlicher Sicht geht es für den FC Basel jetzt darum, den zweiten Platz zu halten. Bereits am Samstag ist die Sforza-Truppe zu Gast bei Servette. Verliert Rot-Blau in Genf, ziehen die Grenats an den Bebbi vorbei.
Und auch Lausanne und St.Gallen sind den Baslern auf den Fersen.