FCL-Alpstaeg: «Valentin Stocker ist bei uns herzlich willkommen»
Valentin Stocker hat beim FC Basel unter Trainer Ciriaco Sforza keine Zukunft mehr. Folgt jetzt die Rückkehr in die Heimat?
Das Wichtigste in Kürze
- Ciriaco Sforza gewinnt in Basel den Machtkampf gegen Captain Valentin Stocker.
- FCL-Boss Bernhard Alpstaeg würde Stocker gerne in Luzern sehen – wenn alles passt.
Am Montag knallt es am Rheinknie gewaltig! Der FC Basel beurlaubt Captain Valentin Stocker. Das Tischtuch zwischen ihm und Trainer Ciriaco Sforza scheint endgültig zerschnitten.
Zwar sprechen die Verantwortlichen bei den Bebbi noch von «freien Tagen» – doch eine Rückkehr ins Team ist unrealistisch. Wie weiter also? Schliesslich verlängert der FCB erst im September den Vertrag mit dem Publikumsliebling bis 2023.
Greift der FC Luzern zu?
Zuvor flirtete Stocker mit einer Rückkehr in die Innerschweiz. Der FC Luzern war an einer Verpflichtung des 36-fachen Nati-Spielers interessiert. Kommt dieser Transfer nach dem Monster-Knall in Basel jetzt doch noch zustande?
«Valentin Stocker ist beim FCL herzlich willkommen», sagt Club-Boss Bernhard Alpstaeg zu Nau.ch. «Aber natürlich zu einem vernünftigen Lohn», ergänzt der FCL-Patron.
Dreinreden will Alpstaeg seinem Sportchef nicht. Und er verweist, ganz im Sinne des Teamgedankens, an die Verantwortlichen bei den Innerschweizern. «Die Voraussetzung ist natürlich, dass die sportliche Führung mit diesem Transfer einverstanden wäre.»
Mit Valentin Stocker nach Europa?
Nach einem schwierigen Saisonstart ist der FCL seit dem Jahreswechsel auf dem Vormarsch. Trainer Fabio Celestini und sein Team haben den Barrageplatz verlassen. Und den Anschluss ans Mittelfeld hergestellt.
Verhilft Valentin Stocker den Innerschweizern bald zum Sprung auf die internationalen Plätze? Der 31-Jährige würde auf jeden Fall mit offenen Armen empfangen werden.