FC Basel: Celestini glaubt an Verbleib von Barry bis Saisonende
Thierno Barry ist beim FCB zum Top-Torjäger avanciert. Trotz Interesse aus dem Ausland ist Trainer Fabio Celestini optimistisch, dass er bleibt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag (16.30 Uhr) tritt der FC Basel in der Super League bei Servette Genf an.
- Trotz Wechselgerüchten ist auch Thierno Barry wieder mit dabei.
- FCB-Trainer Fabio Celestini glaubt an einen Verbleib des 21-Jährigen.
- Der Coach ist sich jedoch trotzdem der Schnelllebigkeit des Fussballgeschäfts bewusst.
Letzte Woche feierte der FC Basel einen ungewöhnlich hohen Sieg. Bei den Grasshoppers siegten die Bebbi deutlich mit gleich 3:0. Die ersten drei Punkte in dieser noch jungen Saison sind damit auf dem Konto.
«Es war ein verdienter, klarer Sieg, um unsere Saison zu lancieren», sagt FCB-Trainer Fabio Celestini zu dem Erfolg.
Nun wartet auf Rotblau jedoch am kommenden Sonntag (16.30 Uhr) mit einer Reise nach Genf zu Servette ein anderes Kaliber.
Die Grenats belegen aktuell in der Super League Platz zwei – punktgleich mit Leader Lugano bei einem Spiel mehr. Unter der Woche verdienten sich die Genfer in Portugal ein respektables 0:0 gegen Sporting Braga in der Europa-League-Quali.
«Sie wissen, wie sie spielen müssen und sind eine routinierte Mannschaft», erklärt Celestini an der Medienkonferenz vor dem Duell. Selbst wenn man wisse, was man von ihnen erwarten kann, müsse man für einen Sieg stark auftreten, so der 48-Jährige.
Fabio Celestini: Barry steht vor wichtigem Jahr
Ein Akteur, auf den der Trainer wieder zählen können wird, ist Top-Torjäger Thierno Barry. In zwei Partien diese Spielzeit erzielte der Franzose bereits vier Treffer.
Unter der Woche kühlten sich Gerüchte bezüglich eines möglichen Wechsels zu Saint-Étienne wieder ab. Gemäss dem Portal «Envertetcontretous» lehnte Barry ein Angebot des Clubs ab.
Fabio Celestini ist derweil optmistisch, was einen Verbleib des 21-Jährigen bis ans Saisonende angeht: «Ich glaube er bleibt in Basel das ganze Jahr. Barry ist wichtig für die Mannschaft», erklärt der Trainer.
Das aktuelle Jahr sei für ihn sehr wichtig, er habe im Sommer schon an seiner Technik gearbeitet. Die Ausbildung sei aber noch nicht beendet, so Celestini.
Trotzdem macht sich der Coach keine Illusionen darüber, wie schnell die Dinge sich im Fussball ändern können. Ein Transfer könne immer schnell passieren.
FC Basel: Kaum Ausfälle für Sonntag
Mit Blick auf das Spiel in Genf können die Basler nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Kevin Rüegg fällt mit Knieproblemen definitiv aus. Mohamed Dräger befindet sich noch im Aufbau. Ein Einsatz für ihn ist auch eher unwahrscheinlich.
Ein Sieg des FCB im Stade de Genève gegen Servette wäre derweil durchaus mal wieder fällig. Seit 2013 haben die Bebbi den aktuell Zweiten der Super League auswärts nicht mehr geschlagen. Damals gewann Rotblau mit 2:1.