FC Basel – Celestini über Ajeti: «Ist keine Verstärkung für jetzt»
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag (20.30 Uhr) empfängt der FC Basel im St. Jakob Park den FC Lugano.
- Ein Sieg würde die Bebbi bis auf zwei Punkte an die Bianconeri heranbringen.
- Neuzugang Albian Ajeti will der FCB «Schritt für Schritt» aufbauen.
- Trainer Fabio Celestini sagt: «Diese Verstärkung ist nicht für jetzt sofort.»
Dem FC Basel könnte am morgigen Samstagabend (20.30 Uhr) gegen Lugano etwas gelingen, was ihm seit fast zwei Jahren nicht mehr gelungen ist.
Denn bei einem Sieg über die Tessiner hätten die Bebbi zum dritten Mal in Folge ein Super-League-Spiel gewonnen. Eine letzte solche Serie datiert aus dem März 2022 – damals noch unter Guillermo Abascal.
«Hoffentlich können wir diese Statistik brechen, wie die 15 sieglosen Spiele gegen YB», sagt FCB-Trainer Fabio Celestini zu dieser Durststrecke.
FC Basel: 6-Punkte-Spiel gegen Lugano
Ein weiterer Aspekt: Die Luganesi belegen aktuell den so wichtigen 6. Platz, der zur Teilnahme an der Championship Group berechtigt. Drei Punkte im Direktduell würden den Abstand auf die Bianconeri auf gerade mal zwei Pünktchen reduzieren.
Wie geht das Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Lugano morgen aus?
Für Celestini bleibt das Hauptaugenmerk dennoch weiter darauf, den Abstiegsrängen fernzubleiben: «Wir probieren, die Top-6 zu erreichen – das ist aber nicht das Ziel. Das Ziel ist, diese Meisterschaft zu retten und in der Liga zu bleiben.»
Celestini: «Nicht vergessen, wo wir im November standen»
Trotz des vermeintlich kleinen Abstands müsse sein Team «absolut unglaublich» auftreten, um über den Strich zu gelangen, so der Romand. Auch blieben die Tugenden Kampf und Demut weiter entscheidend, damit die junge Mannschaft nicht abhebt.
«Es ist ein Risiko, aber wir dürfen nicht vergessen, wo wir im November standen. Wir hatten einen Fuss in der Challenge League», mahnt der 48-Jährige vor Hochmut nach den zuletzt guten Resultaten.
Ajeti soll langsam herangeführt werden
Mit Blick auf Neuzugang und Rückkehrer Albian Ajeti will der FC Basel es behutsam angehen lassen. «Diese Verstärkung ist nicht für jetzt sofort», betont Trainer Celestini.
«Wir wissen, was Albian für Qualitäten hat und es ist eine Verstärkung für die Zukunft.» Wann genau der Stürmer jedoch bereit sein wird, müsse man noch sehen, so der Coach.
Verletztenliste wird kürzer
Was den rotblauen Anhang ermutigen wird, ist die stetig kleiner werdende Liste an Verletzten. So seien neben Ajeti Maurice Malone, Mohamed Dräger, Kevin Rüegg, Junior Zé und Gabriel Sigua wieder im Aufbau.
Lediglich bei Arnau Comas, Andrin Hunziker, Emmanuel Essiam und Sergio Lopez liegt eine Rückkehr weiterhin in der Ferne.