Seit Sommer ist David Degen der starke Mann beim FC Basel. Vor dem Rückrundenstart erklärt er die Wintertransfers – und beruhigt die Fans im Bezug auf Cabral.
FC Basel
David Degen zieht beim Club-Sender des FC Basel Bilanz. - screenshot youtube/fcbasel1893

Das Wichtigste in Kürze

  • David Degen entschuldigt sich im Club-TV für die öffentliche Kritik an Trainer Rahmen.
  • Zudem erklärt er, warum man Jordi Quintillà zurück nach St.Gallen ziehen liess.
  • Der FC Basel trifft am Sonntag um 16.30 Uhr auswärts auf den FC Luzern.
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Am Sonntag startet der FC Basel auswärts bei Schlusslicht Luzern in die Rückrunde. Schon heute erklärt Club-Boss David Degen im Vereins-TV die Vorgänge der letzten Wochen. Und: Der Ex-Profi erklärt die Transfers aus der Winterpause.

Zum einen fällt der Abgang von Jordi Quintillà auf. Erst im Sommer wechselt der Spanier vom FCSG ans Rheinknie – jetzt geht es schon wieder heimwärts.

FCSG
Jordi Quintillà kehrt zu Peter Zeidler und dem FC St.Gallen zurück. - Keystone

Für den Mittelfeldspieler hat Degen nur positive Worte übrig: «Jordi ist ein Top-Profi, ein hervorragender Mensch mit einer tollen Einstellung.»

«Quintillà entspricht nicht unserem Lohn-Niveau beim FC Basel»

Warum ist er dann schon wieder weg? «Er wurde noch von der alten Führung geholt – auf einem sehr hohen Lohnniveau», so Degen. «Das entspricht nicht mehr dem, was wir uns zukünftig vorstellen.» Zudem habe man mit Xhaka, Frei und Kasami bereits drei routinierte Spieler im Zentrum unter Vertrag.

FC Basel
Jordi Quintillà wurde noch unter der Führung von Bernhard Burgener verpflichtet. - Keystone

Doch nur Quintillà, Zhegrova und Cömert sind weg – auch ein Abgang von Topscorer Cabral ist möglich. Fiorentina will den Brasilianer (14 Liga-Tore) gemäss «Sky Italia» als Vlahovic-Ersatz holen. «Es wird hektisch bis Ende Januar, aber einen Abgang gibt es nur, wenn es für beide passt», so der Club-Boss.

FC Basel
Bleibt Arthur Cabral (Mitte) dem FC Basel über den Winter hinaus erhalten? - Keystone

Und der ehemalige Offensivspieler überrascht mit einer entspannten Aussage. «Ich kann alle beruhigen: Wenn er geht, dann sind wir gerüstet! Wir arbeiten seit Monaten an möglichen Ersatz-Lösungen», so Degen.

Tirana und Titel als Ziel, Entschuldigung an Patrick Rahmen

Ob mit oder ohne Cabral: Der neue starke Mann beim FC Basel hat klare Ziele für die Rückrunde. «In der Meisterschaft wollen wir so lange wie möglich mitspielen und die Chance auf den Titel wahren.»

Wer wird Schweizer Meister?

«Es muss stets der Ehrgeiz sein für jeden, alles rauszuhauen.» Und in der Conference League träumt David Degen von Tirana – dort steigt der Final des neuen Wettbewerbs.

Anspruchsvolle Aussichten für Trainer Patrick Rahmen, der in der Winterpause einen neuen Vertrag unterschrieb. Zuvor kursierten Entlassungs-Gerüchte, nachdem sich Degen in einem «Blick»-Interview kritisch äusserte.

FC Basel
Trotz öffentlicher Kritik darf Patrick Rahmen bleiben. - Keystone

«Ich wollte nie den Trainer öffentlich anzählen», erklärt Degen jetzt. «Wenn das so rüberkam, möchte ich mich dafür entschuldigen», so Degen. Dafür habe man jetzt mit Boris Smiljanic und Guillermo Abascal den Staff mit Charakteren ergänzt, die Patrick Rahmen unterstützen sollen.

Super League
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
FC Zürich Logo
FC Zürich
36
23
6
7
78:46
76
2.
FC Basel Logo
FC Basel
36
15
4
17
70:41
62
3.
BSC Young Boys Logo
BSC Young Boys
36
16
8
12
80:50
60
4.
FC Lugano Logo
FC Lugano
36
16
14
6
50:54
54
5.
FC St. Gallen Logo
FC St. Gallen
36
14
14
8
68:63
50
6.
Servette Logo
Servette
36
12
16
8
50:66
44
7.
FC Sion Logo
FC Sion
36
11
17
8
46:67
41
8.
GC Zürich Logo
GC Zürich
36
9
14
13
54:58
40
9.
FC Luzern Logo
FC Luzern
36
9
14
13
52:64
40
10.
FC Lausanne-Sport Logo
FC Lausanne-Sport
36
4
22
10
37:76
22
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