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FC Basel: Fans schiessen nach Tobol-Debakel gegen Team & Clubführung

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Basel,

Der FC Basel wird in der Conference-League-Quali vom kasachischen Club Tobol Kostanay vorgeführt. Im Netz lassen viele Fans der Bebbi ihrem Frust freien Lauf.

FC Basel
Viele Fans des FC Basel stören sich an der Transferpolitik von Club-Boss David Degen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel unterliegt Tobol Kostanay in der Conference-League-Quali mit 1:3.
  • Die Fans der Bebbi ärgern sich nach der Pleite über die Transferpolitik.
  • Am Sonntag (16.30 Uhr) trifft der FCB zu Hause auf Winterthur.

Der FC Basel steht in der Conference-League-Quali mit dem Rücken zur Wand. Im Hinspiel gegen Tobol Kostanay blamieren sich die Bebbi vor heimischer Kulisse.

Fans nach Heimdebakel sauer

Gegen den aktuell Fünftplatzierten der kasachischen Liga kassieren die Basler eine 1:3-Heimpleite. Es ist die zweite Niederlage im zweiten Pflichtspiel. Der Saisonstart ist gehörig missglückt.

Der Frust bei den Fans ist gross. In den sozialen Medien lassen nach der Tobol-Partie viele von ihnen Dampf ab. Und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund.

«Das ist ja unglaublich, das schlimmste Spiel der Clubgeschichte!», schreibt ein Anhänger auf Twitter. Ein anderer kommentiert auf Instagram: «Wird immer wie peinlicher. Riesenschande, was mit unserem Club passiert.»

Auch im FCB-Forum wird die Leistung gegen die Kasachen heiss diskutiert. Ein Fan zieht dabei ein ernüchterndes Fazit: «Diese Mannschaft ist nicht konkurrenzfähig. Nicht in der Liga und schon gar nicht in Europa.»

«Falsche Führung an der Macht»

Insbesondere die Vereinsführung kommt beim Basler Anhang nicht gut weg. Die Strategie von David Degen, junge Spieler zu verpflichten und dann später teuer zu verkaufen, wird hinterfragt.

Auf Twitter schreibt ein User: «Diese Niederlage ist wohl die grösste Blamage seit 2000 und geht zu 95 Prozent auf die Transferkommission des FC Basel. Mit dieser Transferpolitik kann kein Team zusammenwachsen. Nicht mit Talenten aus halb Europa.»

Ein anderer meint: «Basel ist ein perfektes Beispiel dafür, wie rasch ein Fussballclub scheitern kann, wenn die falsche Führung an der Macht ist.» Auf Instagram betitelt ein Fan das aktuelle FCB-Kader als «das Schlechteste seit über 15 Jahren».

Das Vertrauen in die Führungsetage scheint zunehmend zu schwinden. «Die Saison wird lang und schmerzhaft», ist auf Twitter zu lesen. Ein User meint zudem: «Nur noch Roger Federer kann uns jetzt retten.»

Schafft der FCB im Rückspiel gegen Tobol Kostanay die Wende?

Weiter geht es für den FC Basel am Sonntag (16.30 Uhr) in der Liga zuhause gegen Winterthur. Am kommenden Donnerstag geht es dann im Rückspiel in Kasachstan darum, die 1:3-Hypothek wettzumachen.

Kommentare

User #1811 (nicht angemeldet)

wie kann man als Aktionär zurück treten? er kann maximal den Club verkaufen.

User #3446 (nicht angemeldet)

ja und haben im joggeli gezündet

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