FC Basel: Hier kommen die Stimmen zur Pleite gegen YB
Das Wichtigste in Kürze
- Meister YB verliert gegen Servette in einer unterhaltsamen Partie mit 1:2.
- Trainer Seoane rotiert munter durch – das geht nach hinten los.
- Das sagen die beiden Trainer nach dem Spiel.
Der FC Basel braucht im Knüller gegen YB 20 Minuten, ehe die Spieler die Arbeit aufnehmen. Zu lange. Die Berner führen dann bereits mit 2:0. Mit dem Sieg im Spitzenspiel bleibt Gelb-Schwarz an der Tabellenspitze – der FCB verpasst den Sprung auf Platz eins.
Beim 0:1 macht das neue Basler Innenverteidiger-Duo Cömert/Klose einen ganz schwachen Job. Ersterer haut einen Querschläger, Klose kann anschliessend auch nicht klären. Beim 0:2 steht YB-Stürmer Nsame mutterseelenallein.
«Es ist tragisch – wir haben komplett geschlafen in den ersten 20 Minuten», konstatiert FCB-Mittelfeldmotor Pajtim Kasami im Nau.ch-Interview. «Wir waren zu passiv und konnten fast nicht herausrücken.»
Auch sein Teamkollege Fabian Frei ist enttäuscht. «Sie haben uns hinten reingedrückt. Wenn wir die Tore anschauen – das passiert uns nicht oft. Sie haben verdient gewonnen, haben uns aber nicht an die Wand gespielt.»
Kann der FC Basel YB noch Paroli bieten um den Meistertitel?
YB-Fassnacht: «Sieg gegen FC Basel war die richtige Reaktion»
Auf der Gegenseite ist man froh, dass man auf die Pleite gegen Servette reagieren konnte. YB-Mittelfeldspieler Christian Fassnacht sagt: «Wir haben jetzt ein Zeichen gesetzt.»
Aussenverteidiger Silvan Hefti ist zufrieden mit dem Gezeigten: «Spiele gegen den FC Basel sind immer eine spezielle Afiche. Wir haben heute unseren Plan umgesetzt – das ist das Wichtigste.»