FC Basel – Lang: «Nichts dagegen, wenn Vogel Trainer bleiben würde»
Heute geht es für den FC Basel in Nizza um die Wurst! Routinier Michael Lang dürfte in der Startelf stehen und schwärmt von der Arbeit mit Trainer Heiko Vogel.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor einer Woche hat Michael Lang seinen Vertrag beim FCB bis 2025 verlängert.
- Interimstrainer und Sportdirektor Heiko Vogel ist dafür einer der wichtigsten Gründe.
- Mit den Bebbi trifft Lang heute im ECL-Rückspiel auswärts auf den OGC Nizza.
Heute Abend ab 21 Uhr hat der FC Basel seine letzte Chance, zumindest in einem Wettbewerb im Titelrennen zu bleiben. Setzen sich die Bebbi in Nizza durch, stehen sie im Halbfinal der Conference League.
«Das wäre etwas Einmaliges», erklärt Michael Lang (32) bei «CH Media». Dafür würde ich sehr, sehr viel geben. Das wäre mit Sicherheit das Highlight jedes Baslers», so der Verteidiger vor dem Spiel in Frankreich.
«Hätte nichts dagegen, wenn Vogel bleibt»
Dafür hat FCB-Coach Heiko Vogel auch taktiert, wechselt vor dem 1:1 gegen Leader YB kräftig durch. «Im Dialog mit dem Trainer merkt man vielleicht, dass es besser ist, wenn man am Donnerstag topfit ist. Dann, wenn es um die Wurst geht», erklärt Lang, der 90 Minuten auf der Bank sass.
Der Interims-Traner habe zuvor mit jedem Spieler persönlich gesprochen. «Das ist sehr wichtig. So spürt der Trainer uns und wir wiederum die Ideen des Trainers», schwärmt Lang.
Geht es nach ihm, könnte der Deutsche auch nächste Saison an der Linie stehen. «Ich hätte definitiv nichts dagegen. Es ist schliesslich immer ungewiss, wie es mit einem neuen Trainer funktioniert.
Heiko Vogel habe generell ein gutes Gespür. «Sei es, was die Hierarchie und Struktur in der Mannschaft angeht. Oder eben darum, uns spontan einen freien Tag zu schenken.»
Vertragsverlängerung beim FC Basel hat mit Vogel zu tun
Der Trainerwechsel von Frei zu Vogel hat auch dazu geführt, dass der 32-Jährige seinen Vertrag bis 2025 verlängert hat. Noch bis im Februar standen die Zeichen zwischen Lang und dem FC Basel eher auf Abschied.
Es habe sicher geholfen, habe der Sportchef als Interimstrainer die Vorteile Langs auf dem Platz bemerkt. Man könne ihn auf verschiedenen Positionen einsetzen, er habe eine taktische Variabilität und sei ein Leader. «Das waren bestimmt wichtige Faktoren, auch im Hinblick auf die neue Saison.»
Zunächst steht heute Donnerstag aber noch das Highlight der laufenden Saison auf dem Programm. Um 21 Uhr hat der FC Basel die Chance, das 2:2 aus dem Hinspiel gegen Nizza zu veredeln. Am Sonntag wartet dann im Rennen um Platz zwei das Duell mit dem formstarken FC Luzern.
