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FC Basel: Lindner faltet Timm Klose vor laufender Kamera zusammen

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Basel,

Das 2:2 gegen Lugano ist das vierte Heimspiel des FC Basel in Serie ohne Sieg. Nach dem Spiel kochen die Emotionen bei Rotblau. Die SRF-Kameras filmen mit.

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Taktikstunde beim FC Basel: Heinz Lindner erklärt Timm Klose den Fehler vor dem 1:2. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Zweimal liegt der FC Basel zuhause gegen Lugano zurück – es reicht nur zu einem 2:2-Remis
  • Die Entstehung des zweiten Gegentores nervt FCB-Goalie Lindner besonders.

Timm Klose erlebt gegen den FC Lugano einen rabenschwarzen Nachmittag. Beim ersten Gegentor wird der Innenverteidiger des FC Basel von Stürmer Abubakar so richtig ausgetanzt.

Und auch beim 2:1 für die Gäste macht der 32-Jährige keine gute Figur. Der Innenverteidiger verlässt das Zentrum. Luganos Lavanchy zieht am eigentlichen Basler Hoffnungsträger auf der Aussenbahn vorbei wie ein Schnellzug. Dafür fehlt Klose dann in der Mitte – es klingelt schon wieder.

Timm Klose
Die Note für Timm Klose vom FC Basel. - Nau.ch

Von Nau.ch gibt es für diese Leistung die Note 2. Und das ist nicht die einzige Kritik an Klose nach dem 2:2 im Heimspiel.

Ist die Kritik an FCB-Abwehrchef Timm Klose berechtigt?

Direkt nach dem Schlusspfiff diskutieren die angefressenen FCB-Profis lautstark auf dem Platz. Und werden dabei von den laufenden «SRF»-Kameras begleitet.

Hässige Diskussionen beim FC Basel

Timm Klose scheint sich über die Abwehr-Arbeit beim zweiten Lugano-Tor aufzuregen. Und wird dann von Goalie Heinz Lindner mal so richtig zusammengefaltet.

«Es fängt schon mal an, dass DU da draussen alleine im Eins-gegen-Eins bist», wettert der Österreicher. Und gestikuliert dabei wild herum. «Dort müssen wir doppeln», so Lindner weiter. Da hat er nicht unrecht.

Was Lindner meint: Der schnelle Lavanchy ist ein steter Gefahrenherd im Spiel des FC Lugano. Beim «Doppeln» wäre Klose nicht alleine in den Zweikampf gegangen, sondern wäre durch einen zweiten Basel abgesichert worden.

Das ist nicht passiert – und weil der 17-fache Nati-Spieler auch noch zu früh zu Boden geht, sagt Lavanchy «Danke». Und bedient Torschütze Lungoyi.

Immerhin: Jasper van der Werff sichert dem FC Basel mit seinem Treffer noch einen Punkt. Trainer Sforza ist mit dem 2:2 zufrieden (Video unten).

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Ciriaco Sforza im Interview nach dem Spiel gegen Lugano. - Nau.ch

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