FC Basel – Sforza: «Wir sind mit dem 2:2 zufrieden»
Der FC Basel muss sich gegen Lugano mit einem Remis begnügen. Trainer Ciriaco Sforza zieht dennoch ein positives Fazit nach dem Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem mittelmässigen Spitzenspiel trennen sich Basel und Lugano mit 2:2.
- Damit wächst der Rückstand auf Tabellenführer YB weiter an.
- Dennoch sind beide Trainer nach der intensiven Schlussphase zufrieden.
Lange plätschert das Spitzenspiel zwischen dem FC Basel und Lugano vor sich hin. Die Tessiner wollen die 1:0-Führung durch Abubakar (36') über die Zeit retten. Dann fallen drei Tore in den Schlussminuten.
Das Remis hilft beiden Teams nicht wirklich weiter. Dennoch meint Ciriaco Sforza nach der Partie: «Wir sind zufrieden mit dem 2:2. Die Leidenschaft war bis zum Ende da und wir haben zweimal einen Rückstand aufgeholt. Die Mannschaft ist auf dem richtigen Weg.»
«Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft», sagt Lugano-Trainer Maurizio Jacobacci. «Wir hätten den späten Ausgleich nicht kassieren dürfen. Aber kurz zuvor müsste ein Penalty zu unseren Gunsten gepfiffen werden», analysiert er weiter.
FCB-Neuzugang Amir Abrashi meint: «In der ersten Halbzeit gab es auf beiden Seiten kaum Chancen. Wir haben es Lugano bei den Toren viel zu einfach gemacht. Schlussendlich sind wir aber mit dem Punkt zufrieden.»
Auch der Torschütze zum 2:2, Jasper van der Werff, findet nach dem Remis: «Wir nehmen den Punkt mit. Lugano steht defensiv sehr gut und ist ein unangenehmer Gegner.» Der FC Basel habe zwar die drei Punkte unbedingt holen wollen, aber es habe heute einfach nicht gereicht.