FC Basel löst Catering-Vertrag mit Concordia auf
Ein Jahr nach dem ersten Nau.ch-Bericht über den Zoff zwischen dem FC Basel und Concordia über das Catering im Joggeli endet die jahrzehntelange Partnerschaft.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel löst den Catering-Vertrag mit dem FC Concordia auf.
- Vor einem Jahr hatte Nau.ch erstmals über die Streitigkeiten berichtet.
- Nun geht die Partnerschaft zu Ende.
Vor genau einem Jahr berichtete Nau.ch exklusiv über den Zoff zwischen dem FC Basel und dem «kleinen Bruder» Concordia. Der Streit drehte sich um das Catering im Joggeli, für das Concordia seit 1954 mitverantwortlich war.
Die Vorwürfe wogen schwer – nicht nur die Qualität des Caterings wurde vom FCB bemängelt. Der Super-League-Club forderte auch rund 170'000 Franken aus Unterstützungszahlungen zurück.
Ende der Partnerschaft zwischen FCB und Concordia
Concordia wies die Vorwürfe damals scharf zurück. Nun, genau ein Jahr später, ist das Kapitel beendet: Wie Rot-Blau am Freitag mitteilt, wird der Catering-Vertrag mit Concordia Basel aufgelöst. Die Nachwuchs-Kooperation ist davon aber nicht betroffen.
«Es hat uns grosse Freude bereitet, über all die Jahre hinweg unseren Teil zum Catering-Betrieb im Joggeli beizutragen. Nun ist ein guter Moment, unsere Vereinsressourcen wieder vermehrt für andere Projekte einzusetzen», sagt Stephan Gloor von Congeli.
FCB-Verwaltungsrätin Ursula Rey-Krayer: «Congeli hat während vielen Jahrzehnten sehr viel Zeit und Leidenschaft in die FCB-Heimspiele investiert. Das schätzen wir sehr. Nun arbeiten wir bereits intensiv an einem guten Catering-Konzept fürs neue Jahr.»