Nach dem missratenen Saisonstart und der Trainerentlassung steht der FCB in dieser Woche gehörig unter Druck. Am Mittwoch droht das internationale Aus.
Alex Frei wird wie am Wochenende gegen Xamax beim FCB in der Champions-League-Quali am Mittwoch an der Seitenlinie stehen.
Alex Frei wird wie am Wochenende gegen Xamax beim FCB in der Champions-League-Quali am Mittwoch an der Seitenlinie stehen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Spieler des FC Basel stehen in dieser Woche unter gehörigem Druck.
  • Der FCB droht erstmals seit 2003/04 eine internationale Gruppenphase zu verpassen.
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Nach dem ersten verpassten Meistertitel in den letzten neun Jahren sollte es diese Saison für den FCB wieder besser verlaufen. Doch nach nur zwei Super-League-Partien (ein Punkt) und der Niederlage im Hinspiel der Champions-League-Quali brennt es in Basel an allen Ecken und Enden. Trainer Wicky wurde nach zwei Ernstkämpfen entlassen. Aber auch Interimstrainer Alex Frei konnte die Basler gegen Aufsteiger Xamax nicht zum Sieg führen.

Während die sportliche Führung schnell eine Trainerlösung finden muss, wartet auf die Spieler die Woche der Wahrheit. Bereits am Mittwoch steht das Rückspiel gegen PAOK Saloniki an. Der FCB muss dabei zuhause eine 1:2-Hypothek aus dem Hinspiel wettmachen. Sollte dies nicht gelingen, hätte der Vizemeister noch in der Europa-League-Quali die Chance, sich für die Guppenphase eines europäischen Wettbewerbs zu qualifizieren. In der Saison 2003/04 stand Basel letztmals nicht in einer Gruppenphase. Dies hätte nicht nur sportliche, sondern auch finanzielle Folgen für den Verein.

Auch in der Meisterschaft muss am Wochenende ein Sieg her. Dort empfängt Basel mit GC das Schlusslicht der Liga, während sich YB und der FCZ im Spitzenspiel duellieren. Mit einer Niederlage gegen GC könnte der Rückstand auf die Tabellenspitze bereits acht Punkte betragen. Die Spieler sind also gefordert, wenn endlich wieder Ruhe beim FCB einkehren soll. Ansonsten steigt der Druck – vor allem auf Sportchef Marco Streller.

FC-Basel-Sportchef Marco Streller äussert sich zur Entlassung von Ex-Coach Raphael Wicky. - Nau
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