FC Basel: Thierno Barry wechselt von Basel zu Villarreal

Die Wege von Thierno Barry und dem FC Basel trennen sich nach gut einem Jahr bereits wieder. Der Franzose wechselt zum FC Villarreal in die spanische Erstklassigkeit. Dort wird er sich mit Gerard Moreno um einen Stammplatz im Sturm zanken.

Der Transfer des Goalgetters spült den Bebbi erneut einen saftigen Batzen in die Kasse. Die kolportierte Ablöse beläuft sich auf rund 15 Millionen Franken. Im Sommer letzten Jahres zahlte für der FCB rund ein Fünftel dieser Summe an Beveren.

«Wir wünschen Thierno alles Gute und viel Erfolg in der LaLiga», so Sportchef Daniel Stucki. «Für einen Super-League-Spieler sind Wechsel in eine Top-3-Liga ein unglaublich grosser und toller Schritt in der Karriere.» Diesen gönne man Barry von Herzen.

Gleichzeitig bestätigt Stucki auch, dass man sich bemüht habe, Barry für die restliche Saison zu halten. «Die Ablösesumme war für den Club in der aktuellen Situation dabei stets zweitrangig», so Stucki. «Gleichzeitig kann der FCB aber nicht mit den Gesamtpaketen mithalten, die in diesen Ligen angeboten werden.»

Ein potenzieller Nachfolger für Barry soll schon bereitstehen. Aus Yverdon könnte Kevin Carlos ans Rheinknie wechseln. Der 23-jährige Spanier mit nigerianischen Wurzeln hat in 38 Super-League-Einsätzen für Yverdon bisher 15 Treffer erzielt und vier weitere vorbereitet.

In den letzten Jahren durfte sich Rotblau vermehrt über Millionen-Einnahmen durch Verkäufe freuen. So verliessen Renato Veiga, Riccardo Calafiori, Dan Ndoye, Zeki Amdouni und Andy Diouf den Verein für eine Stange Geld.

Dafür steht mit Xherdan Shaqiri neu ein Top-Verdiener auf der Basler Lohnliste. Das jährliche Salär des 32-Jährigen dürfte stattlich sein.