FC Basel: Warum nicht immer so wie gegen YB, Marcel Koller?
Das Wichtigste in Kürze
- FCB-Trainer Marcel Koller ist nach dem 3:2 gegen YB zufrieden mit seinem Team.
- YB-Trainer Gerardo Seoane moniert, dass seine Mannschaft lange keinen Zugriff hatte.
Was für ein Fussball-Kracher! Der FC Basel und YB liefern sich im St. Jakob-Park ein intensives Spiel, der Gastgeber sieht lange wie der sichere Sieger aus. Am Ende wird er nochmal knapp, doch die Punkte bleiben nach dem 3:2 in Basel.
Nur wenige Tage nach dem 0:1 gegen Sion tritt Rot-Blau wie verwandelt auf. Warum spielt der FC Basel nicht immer so, Marcel Koller? «Das würden wir natürlich gerne», erklärt der FCB-Trainer.
«Es war kein guter Start von uns, wir lassen früh gefährliche Chancen zu. Doch dann haben wir uns deutlich gesteigert», so Koller.
Dass es am Ende trotz Überzahl noch mal spannend wurde, schreibt er auch dem Gegner zu. «YB ist der falsche Gegner, wenn man plötzlich nachlässt.» Und er bestätigt, dass es nach dem schwachen Auftritt im Wallis auch eine «Frage der Ehre» gewesen sei.
YB «ohne Zugriff nach gutem Start»
Auf der anderen Seite hadert Gerardo Seoane nach dem Schlusspfiff. Der Trainer von YB sah einen guten Start, «aber dann hatten wir Mühe. Der Wille war da, doch wir fanden keinen Zugriff», so der Trainer.
In der Pause habe er von seinem Team härtere Duelle gefordert. Doch erst nach einer halben Stunde kommt YB richtig in die Partie – und holt auf. «Kompliment an meine Mannschaft für die letzten 30 Minuten», zeigt sich Seoane versöhnlich.
Wer wird Schweizer Meister?
Für YB geht am Mittwoch um 20.30 Uhr im Wankdorf gegen Servette weiter. Der FC Basel würde am Dienstag auf den FCZ treffen – sofern die Partie stattfinden kann.