Das Spitzenspiel endet ohne Sieger. Der FC Zürich und der FC Luzern trennen sich nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten 1:1.
FC Luzern
Der FC Luzern spielt gegen den FCZ in der ersten Halbzeit stark auf. In Durchgang zwei bauen die Innerschweizer etwas ab. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern erkämpft sich in Zürich einen verdienten Punkt.
  • Die Innerschweizer sind im Spitzenkampf in der ersten Halbzeit besser.
  • Nach dem Seitenwechsel kassiert die Frick-Elf den Ausgleich.
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In der Pause nahm FCZ-Trainer Ricardo Moniz gleich vier Wechsel vor, weil er mit der ersten Halbzeit sichtlich unzufrieden war. Die unorthodoxe Massnahme zeigte die gewünschte Wirkung. Die Zürcher fanden viel besser ins Spiel und kamen in der 56. Minute durch Juan Perea zum verdienten Ausgleich.

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Das war auch nötig, denn der FC Luzern führte seit der 21. Minute. Die Gäste, die mit dem Selbstvertrauen von zuletzt drei Siegen in Folge in den Letzigrund gereist waren, spielten auch gegen den FCZ munter mit.

Der Führungstreffer von Andrejs Ciganiks nach schöner Vorarbeit von Lars Villiger war verdient.

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Antonio Marchesano (r.) vom FCZ im Duell mit Tyron Owusu vom FC Luzern. - keystone

In der intensiven Schlussphase hatten beide Mannschaften Chancen zum Siegtreffer. Das vermeintliche 2:1 für den FC Luzern durch Pius Dorn wurde wegen eines Offsides aberkannt, der Distanzschuss von Zürichs Ifeanyi Mathew landete am Pfosten. Am Ende war die Punkteteilung gerecht.

Beide Teams haben nun elf Punkte auf dem Konto, wobei Zürich ein Spiel weniger ausgetragen hat und als einziges Team der Super League noch ungeschlagen ist.

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