Im Spitzenkampf der Super League findet sich kein Sieger. Der FC Zürich dreht gegen Luzern erst in der zweiten Halbzeit auf und kommt zu einem 1:1-Remis.
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Jonathan Okita vom FC Zürich während dem Spiel gegen den FC Luzern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich und der FC Luzern trennen sich 1:1 unentschieden.
  • Der Stadtclub dreht im Spitzenkampf der Super League erst in Halbzeit zwei auf.
  • Weiter geht es für den FCZ nach der Nati-Pause im Cup gegen Le Locle.
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Der FC Luzern zeigt sich im Letzigrund von Beginn weg mit viel Druck nach vorne. Schon nach vier Minuten scheitert Dorn im Anschluss an einen Eckball am Pfosten.

FCZ im ersten Durchgang harmlos

Eine schöne Kombination sorgt wenig später für die Führung der Innerschweizer. Der Ball gelangt zu Villiger, welcher gekonnt auf den aufgerückten Ciganiks querlegt. Letzterer schiebt in der 21. Minute locker zum 1:0 ein.

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Die Südkurve sorgt schon vor Anpfiff für Stimmung im Letzigrund.
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Die Spieler werden von den Fans mit einer eindrücklichen Choreo begrüsst.
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Der Start in die Partie gelingt dem Stadtclub allerdings nicht.
Andrejs Ciganik fc luzern
Andrejs Ciganik bringt den FC Luzern gegen Zürich nach gut 20 Minuten in Führung.
fcz fc luzern
Antonio Marchesano (r.) vom FCZ im Duell mit Tyron Owusu vom FC Luzern.
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FCZ-Trainer Ricardo Moniz nimmt in der Pause gleich vier Wechsel vor.
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Die Wechsel bringen Schwung. Der FCZ kommt durch Perea zum Ausgleich.
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Am Ende bleibt es im Spitzenkampf beim leistungsgerechten 1:1-Remis.

Auch in der Folge ist der FCL klar besser. Vom FCZ kommt in der ersten Halbzeit offensiv sehr wenig. Einen Torschuss verzeichnet das Heimteam nicht.

Symptomatisch: Für die beste Aktion auf Seiten der Zürcher sorgt die Südkurve, welche vor Anpfiff eine sehenswerte Choreo zeigt.

Vierfach-Wechsel und Luzerner Abseits-Tor

Zum Auftakt der zweiten Hälfte nimmt FCZ-Trainer Moniz dann gleich vier Wechsel vor. Und das trägt Früchte. Rund zehn Minuten nach Wiederbeginn köpft Perea (56') zum 1:1-Ausgleich.

Das Tor gibt dem Stadtklub Aufwind, die Zürcher sind nun besser im Spiel als noch im ersten Durchgang. Allerdings kann auch der FC Luzern in der Schlussphase noch einmal einen Gang höher schalten.

Traust du dem FCZ den Meistertitel zu?

Karweina und Villiger scheitern zunächst an FCZ-Keeper Brecher. Dann wird das vermeintliche 2:1 durch Dorn vom VAR wegen Abseits aberkannt.

Auf der anderen Seite hat Mathew kurz vor Schluss den Matchball auf dem Fuss. Der FCZ-Mittelfeldspieler trifft in der 86. Minute allerdings nur den Pfosten.

Am Ende bleibt es im hart umkämpften Spitzenkampf beim 1:1-Remis.

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