FC Luzern erkämpft sich bei Thomas Häberlis Debüt gegen FCZ ein 1:1

Antun Boskovic
Antun Boskovic

Zürich,

Thomas Häberlis Premiere als Trainer des FC Luzern gelingt halbwegs. Sein Team ringt dem FCZ nach frühem Rückstand ein 1:1 ab.

FCZ gegen FC Luzern.
David Zibung schaut bei Khelifis Freistosstor dem Ball hinterher. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Häberli startet mit einem Remis in seine FCL-Amtszeit.
  • Der FC Luzern und der FCZ trennen sich 1:1.

Thomas Häberli darf mit seinem Debüt beim FC Luzern zufrieden sein. Trotz frühem Rückstand zeigt sein Team nach der Pause eine klare Leistungssteigerung. Nach dem Ausgleich durch Alves hätte der FCL sogar noch gewinnen können.

Thomas Häberli
Thomas Häberli bei seinem Debüt mit dem FC Luzern. - Keystone

Der FCZ übernimmt zu Beginn das Spieldiktat. In der achten Minute tritt Khelifi 20 Meter vor dem FCL-Tor zum Freistoss an. Diesen versenkt er via Latte wunderschön zum 1:0, auch wenn Zibung nicht die beste Figur macht.

Danach flacht das Spiel deutlich ab – eine Halbchance von Ceesay bleibt lange Zeit der einzige «Höhepunkt». Erst nach 35 Minuten wird es für Brecher gefährlich. Vargas zieht von links in die Mitte und zwingt den FCZ-Goalie mit einem strammen Flachschuss zu einer Parade. Bangura sorgt kurz vor der Pause mit einem Hammer aus 30 Metern nochmals für ein Ausrufezeichen.

FC Luzern belohnt sich

Auch nach dem Pausentee kommt die Partie vorerst nicht auf Touren. Die erste gute Chance hat Luzerns Schürpf, aber Brecher kann dessen Kopfball-Kerze problemlos über die Latte lenken. Nur wenig später verpasst der FCZ das 2:0.

In der 80. Minute belohnt sich der FC Luzern für die Leistungssteigerung. Alves befördert einen Schneuwly-Eckball mit dem Rücken ins Tor zum Ausgleich. Nur wenig später verpasst Vargas mit seinem Flachschuss gar die Führung für Häberlis Team – es bleibt beim 1:1.

YB siegt in letzter Sekunde – GC punktet in Thun

Leader YB tut sich in Lugano über weite Strecken schwer. Erst als alles auf ein 0:0 hindeutet, gelingt den Bernern der Lucky Punch. Tief in der Nachspielzeit schiesst Nsame sein Team nach einem Konter zum Sieg.

Schlusslicht GC erkämpft sich in Thun einen Punkt. Stillhart bringt die Berner Oberländer in Führung, Ajeti sorgt kurz darauf für den Ausgleich.

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