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FC Luzern: Präsident Stefan Wolf nimmt seinen Hut

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Paukenschlag beim FC Luzern: Per Ende Jahr wird der VR-Präsident und CEO Stefan Wolf den Club verlassen. Die Trennung erfolgt auf eigenen Wunsch.

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Stefan Wolf wird den FC Luzern verlassen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Per Ende Jahr gibt Stefan Wolf sein Doppelmandat beim FC Luzern ab.
  • Der 53-Jährige war bisher VR-Präsident und CEO.
  • Diese beiden Funktionen will der Club künftig nicht mehr im Doppelmandat vergeben.

2021 wird Stefan Wolf beim FC Luzern zum neuen VR-Präsi und CEO gewählt. Per Ende Jahr wird seine Amtszeit enden: Der 53-Jährige gibt seinen Posten ab, wie der Club heute Montag bekanntgibt.

Der Abgang erfolge auf eigenen Wunsch und in gutem Einvernehmen, schreibt der FCL in seiner Mitteilung. Grund für den Rücktritt seien unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung des FC Luzern.

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Stefan Wolf tritt beim FC Luzern per Ende Jahr ab. - keystone

Wolf sagt: «Ich blicke auf eine interessante, herausfordernde und lehrreiche Zeit als Verwaltungsratspräsident und FCL-CEO zurück.»

Man habe viele Projekte realisieren können, zudem holte man den Cupsieg und spielte zweimal international. «Ich habe dem FCL als Funktionär und Spieler viel zu verdanken und bleibe dem Club für immer verbunden.»

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Neuer Ad-Interim-CEO, FC Luzern will kein Doppelmandat mehr

Bei den Innerschweizern bedauert man den Abgang Wolfs: «Mit ihm verlieren wir eine kompetente Integrationsfigur», so Holding-Vizepräsi Josef Bieri. Wolf habe sich in den vergangenen Jahren stark für den Club und seine Fans eingesetzt. Und zudem die lokale und regionale Verankerung des Clubs vorangetrieben.

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Josef Bieri (rechts) bedauert den Abgang von Stefan Wolf (Mitte) beim FC Luzern. - keystone

Stefan Wolf wird sein Amt als VR-Präsident bis zur Generalversammlung im Dezember beibehalten. Die Funktion des CEO übernimmt per sofort GL-Mitglied Simon Meier ad Interim.

Künftig wird es bei den Ämtern zu einer Trennung kommen: Der Club will den Posten des VR-Präsidenten und des CEO nicht mehr als Doppelmandat vergeben, schreibt der FCL.

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