FC Luzern: Stürmer Ardaiz muss sich einen neuen Club suchen
Dem FC Luzern gelingt die Hauptprobe vor dem Saisonstart gegen Excelsior Rotterdam. Bei der Kaderplanung hat man in der Innerschweiz aber noch Pendenzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern plant nicht mehr mir Samuele Campo und Joaquin Ardaiz.
- Das bestätigt Trainer Mario Frick beim Saisoneröffnungs-Event am Samstag.
Beim Saisoneröffnungs-Fest am Samstag geht dem FC Luzern der Gesprächsstoff nicht aus. Zunächst gewinnen die Innerschweizer ihr Testspiel gegen Excelsior Rotterdam mit 3:1. Dabei wirbeln auch die neuen Offensivkräfte Teddy Okou, Kevin Spadanuda und Kemal Ademi – letzter trifft sogar per Hacke.
Beim ersten Spiel im neuen Dress fehlt der abwanderungswillige Ardon Jashari auf dem Platz. Der Nationalspieler soll sich mit dem FCB einig sein – der FCL will ihn aber nicht innerhalb der Liga abgeben. Bei anderen Personalien wäre man froh, sie würden einen neuen Arbeitgeber finden.
Nicht mehr erwünscht beim FC Luzern ist neben Samuele Campo auch Joaquin Ardaiz, wie Trainer Mario Frick bestätigt. «Für Ardaiz gilt das Gleiche wie für Campo», so Frick zur «Luzerner Zeitung». Heisst im Klartext: Beide Profis sollen sich einen neuen Club suchen, trotz Verträgen bis 2024 (Campo) und 2025 (Ardaiz).
Gute Rückrunde in Winterthur hilft Ardaiz nicht weiter
Ob zwischen dem Stürmer und Trainer Frick etwas vorgefallen ist, ist bisher nicht bekannt. Der 24-jährige aus Uruguay verbrachte die Rückrunde leihweise beim FC Winterthur (5 Tore und 4 Assists).
Zuvor war Frick mit dem physischen Zustand des Angreifers nicht zufrieden. Jetzt ist Ardaiz, trotz guter Rückrunde auf der Schützenwiese und Extraschichten im Sommer, aber erneut auf dem Abstellgleis gelandet.