FC Luzern Trainer Rene Weiler gibt Auskunft nach Fehlstart
Drei Spiele, drei Niederlagen, drei Platzverweise: Der Start in die Rückrunde ist den Luzernern misslungen. Trainer Weiler beantwortet die brennenden Fragen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern startet mit drei Niederlagen in die Rückrunde.
- Dazu fliegt in jedem Spiel ein Luzerner vom Platz.
- Trainer René Weiler beantwortet die wichtigsten Fragen zum Fehlstart.
1:2 bei Schlusslicht Xamax, Simon Grether sieht die Ampelkarte. 1:3 Zuhause gegen Sion, Ruben Vargas fliegt mit Gelb-Rot vom Platz. Und gestern Samstag gleich eine 0:3-Klatsche im Heimspiel gegen Lugano. Auch im dritten Rückrundenspiel wird mit Blessing Eleke ein Luzerner des Feldes verwiesen.
Der FCL leistet sich einen veritablen Fehlstart in die Rückrunde und beendet keine Partie zu elft. Trainer René Weiler beantwortet die brennendsten Fragen.
Nau.ch: René Weiler, wie erklären Sie sich den Fehlstart gegen Gegner, die in der Tabelle hinter dem FCL stehen?
René Weiler: Das hat mehrere Gründe. Unter anderem sind wir vor dem Tor nicht effizient genug und kassieren viel zu einfach Gegentore. Wenn es nicht läuft, fehlt oftmals auch das Spielglück.
Nau.ch: Hat es der FC Luzern versäumt, sich in der Winterpause gezielt zu verstärken?
René Weiler: Wir haben das nicht versäumt. Uns sind aus Budgetgründen einfach die Hände gebunden.
Nau.ch: Dreimal in Folge Gelb-Rot, keine Partie zu elft beendet – hat der FCL ein Problem mit der Disziplin?
René Weiler: Vielleicht kann man den gestrigen Platzverweis von Blessing Eleke in diese Kategorie einordnen. Ruben Vargas zollt beim Platzverweis gegen Sion seiner Jugend Tribut. Und bei Simon Grether ist es ein taktisches Foul kurz vor Schluss.
Aber klar: Wir müssen uns in Zukunft unbedingt cleverer und intelligenter anstellen, wenn wir die Spiele zu elft beenden wollen.
Nau.ch: Sie beschwerten sich vor Kurzem über die Trainingsbedingungen, dann gabs keine Verstärkungen – und jetzt dieser Start in die Rückrunde: Stinkt es Ihnen langsam in Luzern?
René Weiler: Nein, es stinkt mir nicht. Aber es ist eine Tatsache, dass gewisse Möglichkeiten bei uns beschränkt sind. Darum gibt es hier einige Herausforderungen zu meistern.