FC Luzern und FCZ Spieler äussern sich zum Spiel
Dank einer Leistungssteigerung holt sich der FC Luzern im ersten Spiel unter Thomas Häberli gegen den FCZ einen Punkt. Die Spieler sind mit dem 1:1 zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ kommt gegen den FC Luzern nicht über ein 1:1 hinaus.
- Für Thomas Häberli war es das erste Spiel als FCL-Trainer.
- Seine Spieler sind mit der Leistungssteigerung nach dem Gegentor zufrieden.
Mit einem 1:1 hat Thomas Häberlis Amtszeit beim FC Luzern begonnen. Dank einer Leistungssteigerung nach dem Gegentor in der achten Minute ist der Punkt verdient. Am Ende wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. «Wenn wir unsere Möglichkeiten machen, gewinnen wir das Spiel», sagt der starke Ruben Vargas.
Die Luzerner hätten sich den Punkt im Grossen und Ganzen verdient. «Es ist nicht einfach, wenn du in den ersten zehn Minuten ein Tor kassierst», erläutert Torschütze Lucas Alves. Laut Teamkollege Christian Schwegler habe der FCL danach nur sehr wenige FCZ-Torchancen zugelassen.
Und was hat sich unter dem neuen Trainer geändert? «Die Zeit war zu kurz, dass man Häberlis Handschrift jetzt schon sieht», so Schwegler. «Im zentralen Mittelfeld war es heute geordneter, das hat dem Team gut getan.»
FCZ-Spieler ärgern sich über sich selbst
Beim FCZ hingegen ärgern sich die Spieler über den Punktverlust. «Wenn du vorne die zwei, drei Tore nicht machst, dann kommt das zurück», analysiert Torschütze Salim Khelifi.
Besonders ärgerlich aus Zürcher Sicht ist, dass das Gegentor nach einem Eckball gefallen ist. «Wir haben vor dem Spiel angesprochen, dass Luzern bei Standards stark ist. Sie haben ungefähr fünf Spieler, die über 1,90 gross sind», erklärt FCZ-Captain Kevin Rüegg.
Laut Khelifi hätten sie den Eckball schlecht verteidigt. «Das kostet uns zwei Punkte.»