Der FC Luzern macht im Tourbillon einen 0:2-Rückstand wett – und nimmt am Ende trotzdem nichts Zählbares aus dem Wallis mit nach Hause.
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Andrejs Ciganiks (FC Luzern) gegen Numa Lavanchy (FC Sion). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern verliert den Anschluss an die Tabellenspitze der Super League.
  • Die Innerschweizer kassieren auswärts beim FC Sion eine 2:4-Niederlage.
  • Eine Aufholjagd nach einem Fünffach-Wechsel zur Pause bleibt unbelohnt.
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Der FC Luzern bleibt trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd auswärts im Wallis am Sonntag unbelohnt: Die Innerschweizer unterliegen beim FC Sion nach 0:2-Pausensrückstand am Ende mit 2:4. Nach dem Seitenwechsel gleichen die Gäste zunächst aus, geben den Punkt aber sofort wieder ab.

Schafft es der FC Luzern in die Top 6?

Auswärts im Tourbillon erwischt der FC Luzern einen Fehlstart: Nach einem Flankenball von Chouaref legt Chipperfield den Ball per Kopf zur Mitte. Dort kommt Sorgic nach nur zwei Minuten unbedrängt zum 1:0. Und eine Viertelstunde später doppelt Chouaref mit einem schönen Weitschuss das 2:0 nach.

FC Luzern nach der Pause wortwörtlich wie ausgewechselt

Mario Frick zieht zur Halbzeit alle Register, wechselt fünfmal – auch Torhüter Loretz muss verletzt vom Platz. Die Rotation zeigt Wirkung, kurz nach dem Wiederbeginn bringt Stankovic einen hohen Ball in den Sittener Strafraum. Klidjé setzt sich gegen seine Bewacher durch und platziert einen perfekten Kopfball im Tor der Hausherren.

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Thibault Klidjé feiert sein Tor zum 2:2 für den FC Luzern gegen den FC Sion. - keystone

Und zehn Minuten später ist es erneut Klidjé, der den Luzernern den Ausgleich beschert. In eine Druckphase der Hausherren hinein kann Ottiger zur Mitte Flanken. Im Strafraum gehen sowohl Grbic als auch Klidjé völlig vergessen. Der Österreicher legt per Kopf für den Togolesen ab, der freistehend zum 2:2 einschiesst.

Löfgren-Eigentor kurz nach dem Ausgleichstreffer

Aber praktisch im Gegenzug gehen die Hausherren durch ein Eigentor wieder in Führung. Chouaref marschiert auf der rechten Seite mühelos an Knezevic vorbei und spielt den Ball quer. Im Zentrum hält Löfgren den Fuss hin und bugsiert den Ball zur erneuten Sittener Führung in die eigenen Maschen.

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Am Ende erweist sich für den FC Luzern ein Eigentor als kostspielig. - keystone

In der Folge ist es Loretz-Ersatz Vasic, der den FC Luzern mit gleich mehreren starken Paraden im Spiel hält. Die Sittener sind dem vierten Tor deutlich näher als der FCL dem erneuten Ausgleich. Aber Knezevic verliert kurz vor Schluss den Ball an Chouaref, der dann alleine auf Vasic zuläuft. Überlegt versenkt der den Ball zum 4:2-Endstand im Luzerner Tor.

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