FC Luzern verliert gegen Tabellen-Nachbar FC Lugano mit 0:1
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern unterliegt im Direktduell mit dem FC Lugano 0:1.
- Shkelqim Vladi erzielt das entscheidende Tor sehenswert vor der Halbzeitpause.
- Die Luzerner erspielen sich gute Chancen, bringen den Ball aber nicht an Saipi vorbei.
Der FC Luzern kassiert gegen Tabellennachbar FC Lugano eine 0:1-Niederlage. Damit sind die Innerschweizer das dritte Team innerhalb von sieben Tagen, das den Luganesi unterliegt. Zuletzt hatten die Tessiner bereits gegen den FCZ und im Cup gegen Basel gewonnen hatten.
Vladi-Geistesblitz führt zum 0:1
Dem FC Luzern gelingt der vermeintliche Traumstart: Keine drei Minuten nach Spielbeginn in der Swissporarena jubeln die Fans erstmals: Frydek zieht ab und Dorn lenkt den Ball unhaltbar ins Tor. Weil der Deutsche aber im Offside steht, zählt der Treffer nicht.
Lugano kämpft sich ins Spiel und verzeichnet dann auch erste Chancen. Top-Stürmer Celar verzieht aus kurzer Distanz knapp und Jaquez klärt eine Hereingabe von Cimignani in höchster Not.
Es entwickelt sich eine ausgeglichene Partie mit einigen wenigen Halb-Chancen auf beiden Seiten. Als alles nach einer torlosen Hälfte aussieht, fällt das 0:1 doch noch: Luganos Vladi zieht in den Strafraum und haut das Leder sehenswert ins lange Eck. Jaquez wird unglücklich getunnelt, Loretz hat keine Abwehrchance.
Luzern drückt erfolglos
Nach der Pause ist Luzern stärker und sucht vehement den Ausgleich. Lugano-Goalie Saipi hält einen platzierten Abschluss von Kadak sehenswert und Löfgren scheitert per Kopf am Pfosten. Obwohl das Heimteam weiter drückt, hält Lugano die Führung.
Brenzlig wird es nach einem Zweikampf im Strafraum von Hajrizi gegen Klidje. Obwohl der Luzerner leicht am Fuss getroffen wird, bleibt die Pfeife von Kanagasingam stumm. Auch weil Goalie Saipi unter anderem gegen Dorn weiter stark hält, bringt Lugano das 1:0 über die Zeit.
Glauben Sie, dass der FC Luzern die Top-6 in dieser Saison erreichen wird?
Damit setzt sich der FC Lugano um drei Punkte vom FC Luzern ab und ist neu Dritter. Die Innerschweizer bleiben in den Top-6 – der FC Winterthur könnte später am Sonntag aber punktemässig noch gleichziehen.