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FC Luzern: VR fordert Rückzug von Mehrheitsaktionär Alpstaeg

Keystone-SDA
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Luzern,

Heute hat sich Club-Boss Bernhard Alpstaeg zur Zukunft mit dem FC Luzern geäussert. Auch der Verwaltungsrat verschickt ein Communiqué mit drastischem Inhalt.

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Am Donnerstag kommt es beim FC Luzern zum grossen Showdown. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag finden die Generversammlungen von Club und Holding des FCL statt.
  • Club-Boss Bernhard Alpstaeg will den Verwaltungsrat neu strukturieren.
  • Dieser fordert jetzt den Rückzug des 77-Jährigen.

Drei Tage noch bis zum grossen Showdown in der Affäre um Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg. Jetzt fordert der Verwaltungsrat vor der Generversammlung am Donnerstag den Rückzug des Club-Boss.

Für den aktuellen Verwaltungsrat sei es nach den Verfällen der letzten Wochen unmöglich, gemeinsam mit Bernhard Alpstaeg in die Zukunft zu gehen. Das hielt das Gremium am Montag in einem Schreiben fest.

«Darum hat der Verwaltungsrat Bernhard Alpstaeg gebeten, seine Aktienanteile abzugeben. Diese Aktien sollen anschliessend unter interessierten Persönlichkeiten aufgeteilt werden, damit diese Aktienanteile besser in der ganzen Innerschweiz verteilt sind. Der Klub soll künftig breit aufgestellt sein und das Mehrheitsaktionärsmodell aufgehoben werden.»

bernhard alpstaeg
Josef Bieri und Stefan Wolf werden von Bernhard Alpstaeg kritisiert. - screenshot/fcl.ch

Alpstaeg, der 52 Prozent der Aktien des Super-League-Klubs hält (die anderen 48 Prozent sind im Besitz von Vizepräsident Josef Bieri), hatte Anfang Oktober zum verbalen Rundumschlag gegen die sportliche Führung um Präsident Stefan Wolf und Sportchef Remo Meyer ausgeholt. Und angekündigt, den kompletten Verwaltungsrat austauschen zu wollen.

Werden Sie die GV beim FC Luzern am Donnerstag verfolgen?

Auch der FCL-Besitzer meldete sich am Montag in einem einem ausführlichen Statement zu Wort – und hielt dabei an seinen Plänen fest. Auch wenn er sich und seine Familie durch eine «von der Klubleitung unterstützte, irreführende und beispiellose Hetzkampagne beleidigt und bedroht» fühle.

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