Bernhard Alpstaeg: Heute trifft sich FCL-Hauptaktionär mit Bieri
Das Wichtigste in Kürze
- Die FCL-Grossaktionäre Bernhard Alpstaeg und Josef Bieri treffen sich heute Samstag.
- Die beiden Generalversammlungen des FC Luzern und der Holding finden am 3. November statt.
Am 3. November ist «High Noon» in der Zentralschweiz! An den Generalversammlungen des FC Luzern und der Holding droht der ganz grosse Knall. Mehrheitskationär Bernhard Alpstaeg (77) will eine neue, eigene Führung zusammenstellen.
Zuvor ging der Club-Boss mit Sportchef Remo Meyer und Präsident Stefan Wolf hart ins Gericht. Das stösst vielen Fans und dem amtierenden Verwaltungsrat sauer auf.
Es formieren sich Proteste gegen Alpstaeg, die Aktion «Meh als 52 Prozent» wird ins Leben gerufen. Diese soll Symbolisieren, dass alle FCL-Unterstützer und Fans zusammen mehr die 52 Prozent darstellen, die Bernhard Alpstaeg am Club besitzt. Diese Aktion wird auf Social Media sogar von FCL-Goalie Marius Müller unterstützt.
Ebenfalls scharf ins Gericht mit dem Mehrheitsaktionär geht Josef Bieri. Dem VR-Vizepräsident gehören 48 Prozent des Clubs. Man lasse sich vom eingeschlagenen, nachhaltigen Weg nicht abbringen, sagt er in einem Communiqué.
«Letztlich ist der FC Luzern mit seinem Gründungsjahr 1901 grösser als jede Person.In welcher Position sie auch immer tätig ist oder Einfluss zu nehmen glaubt», endet die Mitteilung vielsagend,
Das Tischtuch zwischen den Parteien scheint endgültig zerschnitten – oder doch nicht? Wie Nau.ch weiss, kommt es heute zu einem Treffen zwischen Bernhard Alpstaeg und Josef Bieri. Ein gutes Zeichen, knapp eine Woche vor den Generalversammlungen?
Was halten Sie vom Treffen vom Bernhard Alpstaeg und Josef Bieri?
Ein Gespräch scheint auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Über den Ausgang des Treffens haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Aber die Fortsetzung folgt ganz bestimmt.
Auch auf dem Platz geht es für den FC Luzern heute weiter. Um 18 Uhr ist man zu Gast bei GC.