FC Luzern: Wegen diesem Jashari-Bock droht das Europa-Out
Der FC Luzern steht in der Conference-League-Quali mit dem Rücken zur Wand. Beim 1:3 gegen Hibernian zeigt sich die Defensive der Innerschweizer fehlerhaft.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern unterliegt Hibernian Edinburgh auswärts mit 1:3.
- Die Innerschweizer Hintermannschaft lässt beim Quali-Hinspiel zu wünschen übrig.
- Trainer Mario Frick: «Für unsere Fehler wurden wir knallhart bestraft.»
Rückschlag für den FC Luzern im Kampf um die Conference League! In der dritten Quali-Runde setzt es auswärts gegen Hibernian Edinburgh eine 1:3-Niederlage ab. Bitter: Es sind vor allem individuelle Fehler, welche die Innerschweizer in Schottland in Rücklage bringen.
Vor dem 0:1 nach der Pause lässt sich Verteidiger Frydek den Ball etwas gar einfach abluchsen. Die Kugel landet schliesslich über Umwege bei Newell, welcher die Gastgeber sehenswert in Führung schiesst.
Beim zweiten Gegentreffer kann Hibs-Torschütze Vente mutterseelenallein und unbedrängt einköpfen. Die Luzerner Innenverteidiger Burch und Beka sehen dabei nicht gut aus.
Sinnbildlich für den unglücklichen FCL-Auftritt ist vor allem das dritte Gegentor in der Schlussphase. Mit einem riskanten Seitenwechsel leitet Jashari das 1:3 ein (Video oben). Obita fängt den Ball ab und markiert eiskalt den Endstand.
Frick: «Wurden für Fehler knallhart bestraft»
Trainer Mario Frick ist nach der Partie entsprechend enttäuscht. Der Liechtensteiner weiss, dass viel mehr drin gelegen wäre. «Sie haben genau so gespielt, wie wir das erwartet haben», wird er von der «Luzerner Zeitung» zitiert.
Für den Coach ist die Niederlage des FC Luzern einfach zu erklären. «Auf diesem Niveau vermag es diese individuellen Fehler nicht. Für unsere Fehler wurden wir knallhart bestraft.»
Das Rückspiel gegen die Hibs findet am nächsten Donnerstag (20.45 Uhr) in Luzern statt.