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FC Sion: Aufsteiger überwintert auf Platz 7

Nau Sport
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Sion,

Der FC Sion zeigt als Aufsteiger eine ansprechende Herbstrunde. Neben einigen Highlights gibt’s aber auch schwächere Phasen.

FC Sion Bilanz
Reto Ziegler, Joel Schmied und Numa Lavanchy freuen sich über den Sieg zum Abschluss der Herbstrunde in Yverdon. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Sion überwintert als Aufsteiger auf Platz 7.
  • Nach einem guten Start rutscht Sion in eine schwache Phase.
  • Kurz vor der Winterpause holen die Walliser noch drei Siege in Folge.

Der Rückkehr in die Super League gelingt dem FC Sion eindrücklich. Der Aufsteiger sorgt mit einem 2:1-Sieg im Berner Wankdorf für das erste dicke Ausrufezeichen der Saison. Und im ersten Heimspiel schicken die Walliser Lausanne mit einem satten 4:0 nach Hause. Nach vier Spielen steht der FC Sion mit neun Punkte in der Spitzengruppe der Super League.

Danach stagniert der Aufsteiger und es folgen neun Spiele ohne Sieg. Gegen Ende der Herbstrunde etabliert sich Sion aber mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen im Mittelfeld der Tabelle.

Zu den Höhepunkten in der ersten «Hälfte» der Saison gehören sicher die beiden Siege gegen Meister YB. Und so stehen die Walliser an Weihnachten in der Tabelle vor den Berner Young Boys. Die Qualifikation für die Meisterrunde der Top 6 ist noch durchaus möglich.

Schafft der FC Sion den Sprung in die Top 6?

Die Defensive von Sion steht in diesem Herbst mit 21 Gegentreffern ziemlich stabil – nur Basel haben weniger Tore kassiert. Besonders die beiden Dauerläufer Numa Lavanchy und Joël Schmied geben den Wallisern als eingespieltes Duo Sicherheit.

FC Sion Joël Schmied
Lee Young-Jun (GC) (Mitte) kämpft um den Ball mit Joël Schmied (FC Sion) (rechts) im Fussball-Meisterschaftsspiel der Swiss Super League zwischen Zürich und Winterthur. - keystone

Offensiv überzeugen die beiden Franco Marokkaner Ylias Chouaref (6 Tore) und Théo Bouchlarhem (4 Tore. Aber auch Dejan Sorgic (4 Tore) und Neuzugang Dejan Djokic (3 Tore) haben ansprechende Leistungen gezeigt. Sion fehlt zwar der absolute Knipser, ist aber breit aufgestellt und nicht einfach auszurechnen.

FC Winterthur FC Sion
Ilyas Chouaref vom FC Sion feiert sein Tor zum 1:0 im Spiel gegen den FC Winterthur. - keystone

Noch nicht überzeugen konnte Anton Miranchuk. Der Russe kam zum Schluss der Transferphase von Lok Moskau. Der Mittelfel-Zauberer ist nach dem Wechsel ins Wallis zuerst noch nicht in Form und dann verletzt. Er könnte in der Rückrunde aber zum entscheidenden Puzzleteil avancieren.

Anton Miranchuk FC Sion
Anton Miranchuk im Presseraum des FC Sion. - Nau

Am 18. Januar geht’s für den FC Sion mit dem Heimspiel gegen die Grasshoppers weiter.

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