FC St.Gallen

FC St.Gallen 1879: Zeidler spricht von geilem Spiel gegen FC Luzern

Der FC Luzern und der FC St.Gallen 1879 trennen sich 3:3. FCL-Zeidler spricht von einem «geilen Spiel» und FCSG-Frick ist froh, noch einen Punkt mitzunehmen.

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Peter Zeidler, Trainer des FC St. Gallen freut sich über den Sieg seiner Mannschaft. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern und der FC St. Gallen zeigen ein attraktives 3:3-Unentschieden.
  • FCSG-Trainer Zeidler glaubt, für sein Team wäre noch mehr drin gelegen.
  • FCL-Trainer Frick spricht dem Gegner aus der Ostschweiz grosses Lob aus.

Spektakuläres Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St.Gallen 1879 in der Swisspor Arena. Das Heimteam geht in Führung, die Gäste können ausgleichen und legen schliesslich in der 40. Minute zum 2:1 vor. Noch vor der Pause gelingt den Luzernern das 2:2.

Nach nur fünf Minuten in der zweiten Halbzeit gibt es Penalty für den FCL und das 3:2 für das Heimteam. In der Folge verteidigt Luzern den Vorsprung geschickt, lässt hinten wenig zu und wird kurz vor Schluss dennoch erwischt! Joker Von Moos (84') schiesst St.Gallen doch noch zum 3:3-Ausgleich.

Wer wird dieses Jahr Meister?

Was für ein Spiel! Das findet auch Peter Zeidler im anschliessenden Platzinterview mit Nau.ch: «Auch für uns Trainer war es ein geiles Spiel. Es war alles drin!» Klar, sein Team habe Fehler gemacht, so der FCSG-Trainer, doch Fehler würden dazu gehören. «Auch die Spieler, die Fehler gemacht haben, zeigten ein gutes Spiel.»

Zeidler zeigt sich im Interview äusserst zufrieden mit dem 3:3-Remis, weiss aber auch, dass zum Schluss sogar noch mehr drin gelegen hätte. «Wir hätten auch den vierten Treffer erzielen können, schade hatte es nicht geklappt. Das wäre nach den letzten Wochen ausgeglichene Gerechtigkeit gewesen.»

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Peter Zeidler an der PK nach dem Spiel. - nau.ch

Er wolle sich aber grundsätzlich weder über das Spiel noch über das Ergebnis beklagen, meinte Zeidler. «Wenn man in Luzern mit 2:3 hinten liegt, gegen diese gefährliche Mannschaft, dann kann es auch schnell 2:4 stehen.»

Der Deutsche lobte seine Mannschaft und die Einwechslungen. «Wir waren, wie man in der Schweiz sagt, sehr solidarisch, auch auf der Bank. Das hat mir gefallen, wie dort die Stimmung war und darauf können wir aufbauen.»

«St.Gallen hat eine unfassbare Qualität gezeigt»

Während Zeidler ein wenig dem verpassten Sieg nachweint, darf sich Marco Frick glücklich schätzen, noch einen Punkt aus dem Spiel mitgenommen zu haben. Der Luzern-Trainer im Interview: «Ich hatte lange ein gutes Gefühl auf der Bank, es war eine super Intensität, wir haben dominiert und sind zu etlichen Topchancen gekommen.»

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FC Luzern-Trainer Mario Frick nach dem Spiel gegen St.Gallen. - nau.ch

Das Problem? «In der ersten Halbzeit waren wir zu wenig effizient. Wir müssten dort mindestens mit einem oder zwei Toren Unterschied führen.» Der Gegner habe aber eine unfassbare Qualität gezeigt und am Schluss müsse man über den einen Punkt froh sein, so Frick.

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Mario Frick beantwortet bei der PK nach dem Spiel die Fragen der Journalisten. - nau.ch

Der Luzern-Trainer lobte die Einwechslungen von St. Gallen – besonders Torschütze Julian von Moos, der in der 61. Minute kam. «Er hat eine super Qualität und ist physisch stark.» Sein Team habe Mühe gehabt, die Bälle zu halten und für Entlastung zu sorgen. «Wir sind passiv geworden und St.Gallen hat diesen einen Punkt auch verdient mitgenommen.»

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