FC St.Gallen: Coach Zeidler vor Servette-Spiel mit «viel Zuversicht»
Der FC St.Gallen will am Samstag (20.30 Uhr) gegen Servette den zweiten Sieg in Folge feiern. Trainer Peter Zeidler lobt die Mentalität der Genfer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen trifft am Samstag (20.30 Uhr) auswärts auf Servette.
- Dabei kommt es zum Wiedersehen mit Ex-Espen-Stürmer Jérémy Guillemenot.
- Trainer Peter Zeidler gibt sich vor dem Spiel in der Westschweiz zuversichtlich.
Mit zwei Siegen aus drei Spielen ist der FC St.Gallen in die Meisterschaft gestartet. Zuletzt drehten die Espen gegen Luzern einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Erfolg.
Zeidler: «Streben in Genf den Sieg an»
An der Pressekonferenz am Freitag lobt Trainer Peter Zeidler die Mentalität seiner Mannschaft während dem Spiel gegen den FCL. «Wir können sehr, sehr viel Positives aus der letzten halben Stunde mitnehmen», so der Deutsche.
Am Samstag spielt der FC St.Gallen bei Servette. Auswärtsspiele gegen die Westschweizer seien immer schwierig, sagt Zeidler. Und dennoch gibt er sich kämpferisch.
«Wir sind gut vorbereitet und streben den Sieg an. Die Trainingswoche läuft hervorragend, darum fahren wir mit viel Zuversicht nach Genf.»
Wiedersehen mit Ex-Espen-Stürmer Guillemenot
Servette spielt am Dienstag das CL-Quali-Rückspiel gegen die Rangers. Bei einem Weiterkommen lebt der Traum von der Königsklasse weiter.
Zeider erwartet insbesondere physisch einen sehr starken Gegner: «Die Servette-Spieler werden gegen uns top motiviert sein und alles reinlegen, um dann auch gegen Glasgow spielen zu dürfen.»
Einer der Genfer Akteure ist Jérémy Guillemenot. Der Angreifer wechselte erst vor wenigen Wochen vom FC St.Gallen zu Servette – am Samstag kommt es zum Wiedersehen.
Trainer Zeidler sagt, er freue sich auf seinen Ex-Spieler. «Das war schon eine besondere Geschichte, wie er sich bei uns entwickelt hat. Im professionellen Fussball hat er ja vorher noch nie gespielt», so der Coach.
Punkto Kader wird sich bei den Espen wenig ändern. Karlen, Guidotti, Lüchinger und Nuhu fehlen weiterhin verletzt. Möller hat in dieser Woche wieder trainiert. «Wir hoffen, dass in Genf dabei sein kann», sagt Zeidler.
Anpfiff im Stade de Genève ist im 20.30 Uhr.