FC St.Gallen: Das sagt Peter Zeidler vor dem Spiel gegen Luzern

Im Heimspiel gegen den FC Luzern (Sonntag, 16.30 Uhr) ist der FC St.Gallen auf Wiedergutmachung aus. Trainer Peter Zeidler gibt sich zuversichtlich.

Das Wichtigste in Kürze

Am Sonntag (16.30 Uhr) empfängt der FC St.Gallen den FC Luzern.
FCSG-Coach Peter Zeidler lobt im Vorfeld der Partie den jungen Goalie der Gäste.
Bei den Espen geben die Personalien Leonidas Stergiou und Emmanuel Latte Lath zu reden

Nach dem 0:1 in Lugano will der FC St.Gallen am Sonntag gegen Luzern reagieren. Allerdings reist der Gegner mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in die Ostschweiz. Das weiss auch FCSG-Trainer Peter Zeidler.

Extra-Lob für Luzern-Keeper Loretz

An der Pressekonferenz am Freitag sagt er: «Luzern hat gegen Ouchy gewonnen und es in der Conference-League-Quali geschafft, gegen einen starken Gegner weiterzukommen. Gratulation.»

Der Deutsche lobt insbesondere die «überragende» Leistung vom jungen FCL-Keeper Pascal Loretz. «Niemand spricht mehr von Müller, jetzt gibt es den jungen Goalie. Er ist sehr stark», so Zeidler. Sowieso habe sich Luzern über den Sommer noch verstärkt.

FC St.Gallen FC — Pascal Loretz ist beim FC Luzern die neue Nummer eins. - keystone

«Wir kennen die Mannschaft und es sind immer spannende und interessante Spiele gegen sie. Wir bereiten und genauso vor wie bei jedem anderen Spiel und werden alles daran setzen, um uns durchzusetzen.»

An der Pressekonferenz werden zudem zwei Personalien zum Thema: Leonidas Stergiou und Emmanuel Latte Lath.

Ersterer hat in den ersten Meisterschaftsspielen noch nicht gespielt. Er habe sich nach der U21-EM noch eine Bindehautentzündung zugezogen, erklärt Zeidler. «Aber er hat jetzt eine komplette Woche trainiert und am Dienstag im Test gegen Mainz 90 Minuten gespielt.» Der Innenverteidiger werde «früher oder später» wieder zum Einsatz kommen.

Stürmer Latte Lath zurück bei Atalanta

Emmanuel Latte Lath ist nach seiner Leihe wieder zu Stammklub Atalanta Bergamo zurückgekehrt. Der FC St.Gallen macht kein Geheimnis daraus, dass man den Angreifer gerne behalten hätte. Und auch der Spieler kann sich nach eigenen Aussagen eine Zukunft in der Ostschweiz vorstellen.

Zeidler: «Emmanuel trainiert und spielt derzeit bei Atalanta. In den letzten Testspielen hat er auch Tore geschossen. In den Planungen des Clubs spielt er offenbar eine Rolle.» Der Deutsche verweist darauf, dass Bergamo seinen besten Mittelstürmer zu Manchester United ziehen lässt.

Der FC St.Gallen empfängt den FC Luzern – wie geht das Spiel aus?

Eine Rückkehr von Latte Lath zum FC St.Gallen schliesst Zeidler jedoch nicht aus, schliesslich ist das Transferfenster noch eine Weile geöffnet.

«Demirovic kam damals am allerletzten Tag zu uns. Jetzt schauen wir mal, keine Ahnung wie es weiter geht. Ich glaube, dass weiss nicht einmal er selber.»

Speziell wird das Spiel für die Gäste aus der Innerschweiz: Wegen Vorfälle beim letzten Aufeinenandertreffen der beiden Teams, wird bei dieser Begegnung in dieser Saison der Gästesektor geschlossen bleiben.