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FC St.Gallen: Das sagen Zeidler und Görtler zu Zoff-Gerücht

Sind sich beim FC St.Gallen die «Alphatiere» Peter Zeidler (60) und Lukas Görtler (29) in die Haare geraten? Im Club-TV der Espen äussern sich die beiden.

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Zwischen Peter Zeidler und Lukas Görtler soll es zuletzt Unstimmigkeiten gegeben haben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Peter Zeidler widerspricht Gerüchten, dass er und Captain Lukas Görtler Probleme hätten.
  • Nach der schwachen Saison beim FCSG habe es aber einen intensiven Austausch gegeben.
  • Görtler, seit vier Jahren bei den Espen, geht es nur um «die Verbesserung der Mannschaft».

Ziehen über dem grünweissen Fussball-Himmel beim FC St.Gallen etwa dunkle Wolken auf? Die Espen befinden sich mitten in Vorbereitung auf die neue Saison. Das intensive Testspiel gegen den LASK endet am Samstag 1:1, den einzigen FCSG-Treffer erzielt Christian Witzig.

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Der FC St.Gallen trennt sich im Testspiel gegen den LASK 1:1. - Instagram @FCSG

Doch es sind vor allem Probleme neben dem Platz, die derzeit die Runde machen. Laut dem «Tagblatt» soll es zwischen Trainer Peter Zeidler und Captain Lukas Görtler heftig rumoren. Der 29-Jährige soll mit dem Coach nicht mehr zufrieden sein, es gehe unter anderem um die Team-Entwicklung oder das Spielsystem.

Wie die Zeitung schreibt, gab es beim FC St.Gallen bereits Sitzungen mit Görtler, Zeidler, Sportchef Alain Sutter und Präsident Matthias Hüppi. Und sogar der Verwaltungsrat habe sich zu dem Thema ausgetauscht.

Laut dem Blatt würde man im Falle eines Zoffs klar hinter dem Trainer stehen.

Was sagt Peter Zeidler zu den Zoff-Gerüchten beim FC St.Gallen?

Nach dem 1:1 gegen den LASK nehmen die beiden Akteure im Club-TV Stellung zu den Zoff-Gerüchten. Und widersprechen einigen Darstellungen der lokalen Presse deutlich: «Ich habe das auch gehört», erklärt Zeidler. «Ich habe keine Sekunde bereut, haben wir Lukas vor vier Jahren geholt – wir arbeiten sehr gut zusammen.»

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Peter Zeidler, Trainer beim FC St.Gallen, nimmt zu den Zoff-Gerüchten Stellung. - screenshot/fcsg.tv

Wie er selber sei auch sein Captain mit der letzten Saison nicht zufrieden gewesen. «Wir haben das gemeinsam analysiert. Aber persönlich gibt es da überhaupt nichts. Dass das Tischtuch zerschnitten sei, das ist absurd!»

Nach der schlechten Saison mit Platz sechs sei klar: «Wenn wir nach Europa wollen, dann müssen wir uns alle verbessern. Das gilt auch für mich und Lukas», so Zeidler.

Görtler: «Es haben intensive Gespräche stattgefunden»

Auch sein Captain kann mit den Geschichten um einen internen Zoff wenig anfangen. «Das wird arg gross gemacht für mein Empfinden, das hat eine etwas schädliche Dynamik angenommen.» Görtler räumt ein: «Es haben intensive Gespräche stattgefunden. Aber es wird mir zu viel von Görtler gegen Zeidler geschrieben.»

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Lukas Görtler spielt seit 2019 beim FC St.Gallen. - screenshot/fcsg.tv

«Wir sind weit davon entfernt, dass das Tischtuch zwischen uns zerschnitten ist. Wir wollen alle besser werden und sind sehr selbstkritisch. Dass man nach paar Jahren Dinge auch mal direkter anspricht, ist im Interesse der Sache», so Görtler beim Club-TV.

Trauen Sie dem FC St.Gallen den Sprung ins internationale Geschäft zu?

Weder er noch die Mannschaft würden nicht mehr hinter dem System stehen. «Damit hatten wir in den letzten vier Jahre viele erfolgreiche Spiele bestritten», hält Görtler fest. Es gehe nur darum, wie man in diesem System erfolgreicher werden könne. «Es geht nur um die Verbesserung der Mannschaft.»

Den nächsten Test bestreitet der FC St.Gallen am nächsten Samstag um 18 Uhr gegen den FC Villarreal.

Kommentare

User #5959 (nicht angemeldet)

Gut so. Görtler ist der Motor im St. Galler Spiel

User #2816 (nicht angemeldet)

Was glauben Sie, warum so viele Zuschauer ins Stadion kommen? Weil eben attraktiver Fußball gespielt wird. Auch wird gut gewirtschaftet und immer eine gute Mischung von Spielern gesucht.

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