FC St.Gallen: Endet beim Jubiläum die Pleitenserie gegen Luzern?

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Stadt St. Gallen,

«Es ist schon verrückt», sagt der Trainer des FC St.Gallen, Peter Zeidler, über den Lauf des FCL gegen die Espen. Endet sie heute im Jubiläumsspiel?

FC St.Gallen FC Luzern
Vincent Sierro (vorne, FC St.Gallen) im Zweikampf mit Pascal Schürpf (FC Luzern). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zehn Spiele ohne Sieg und acht Niederlagen in Folge – das ist die Bilanz gegen Luzern.
  • FCSG-Chefcoach Zeidler wirkt vor dem «wegweisenden Spiel» ganz entspannt.
  • Von einer Minikrise der Espen will der 56-Jährige nichts mehr wissen.

Der FC Luzern ist ein leidiges Thema für den FC St.Gallen. Seit dem 28. August 2016 gewannen die Espen gegen die Innerschweizer nicht mehr.

Das sind zehn Spiele ohne Sieg. Die letzten acht (!) Partien gingen allesamt verloren. Darunter sind natürlich auch die bisherigen drei Duelle in dieser Saison, die mit 0:1, 1:2 und 0:3 verlorengingen.

Klappt es vielleicht im Jubiläums-Spiel endlich? Der FC St.Gallen wurde am gestrigen Karfreitag 140 Jahre alt. Die ideale Gelegenheit, die Freude mitzunehmen und den FCL zu schlagen?

Schürpf Super League
Pascal Schürpf (FC Luzern) bejubelt sein Tor gegen den FC St.Gallen. - Keystone

Der FC St.Gallen ist vorsichtig optimistisch

Cheftrainer Peter Zeidler ist an der Pressekonferenz vor dem Spiel vorsichtig optimistisch. «Serien haben auch mal ein Ende. Mit jedem Spiel steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie endet», so der FCSG-Coach.

«Die Serie ist schon verrückt, wenn man es genau betrachtet. Vielleicht endet sie ja morgen.»

Das in den letzten Wochen vielbeschworene Wort «Minikrise» will Zeidler nicht hören. «Wenn ein Club drei Spiele kein Tor kassiert und nicht verliert, kann man nicht von einer Minikrise sprechen. Das ist schon fast Konstanz.»

«Das ist ein wegweisendes Spiel für Europa»

Man sei mit der eigenen Leistung gegen den FC Thun noch nicht zufrieden gewesen. «Wir wollten noch risikofreudiger spielen. Wir sind noch nicht in Topform, aber in den letzten fünf Saisonwochen ist alles möglich.»

Ganz besonders wichtig ist für den Coach des FC St.Gallen darum das heutige Spiel. Es geht nicht nur um die Bestätigung vom Ende der Minikrise und um die Pleitenserie. «Es ist ein wegweisendes Spiel für Europa», sagt Zeidler.

Klar: die Ostschweizer wollen mit Thun und Sion Schritt halten, die noch knapp vor ihnen liegen. Und den FCL distanzieren, der zwar auf Rang acht, aber doch nur zwei Punkte hinter dem FCSG liegt.

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