FC St.Gallen: Ex-Stürmer warnt vor Quali-Rückspiel in Polen
In Polen spielt der FC St.Gallen um die Playoffs zur Conference League. Die Ostschweizer gehen mit einem Polster ins Rückspiel, ein Ex-Spieler warnt aber.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen reist mit einem 2:0-Hinspielsieg zu Slask Wroclaw.
- Der ehemalige FCSG-Spieler Radoslaw Gilewicz sagt: «St.Gallen muss aufpassen.»
- Für den Ex-Stürmer ist klar: «Slask hat nichts zu verlieren und wird offensiv auftreten.»
Der FC St.Gallen ist in bestechender Form. Seit der Niederlage zum Saisonauftakt hat das Team von Enrico Maassen alle sechs Pflichtspiele gewonnen. Darunter auch das Hinspiel in der 3. Runde der Conference-League-Qualifikation mit 2:0 gegen Slask Wroclaw.
Ex-FCSG-Stürmer: «Slask hat nichts zu verlieren»
Am heutigen Donnerstag steht das Rückspiel in Polen an. Und ein ehemaliger FCSG-Stürmer warnt im «St.Galler Tagbaltt» davor, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Radoslaw Gilewicz, der von 1993 bis 1995 in der Ostschweiz spielte, sagt: «Im Rückspiel muss der FC St.Gallen aufpassen».
Für den zehnfachen polnischen Nationalspieler ist klar: «Slask hat nichts zu verlieren und wird offensiv auftreten. Die Standards werden zu einem wichtigen Faktor.» Der 53-jährige Gilewicz sieht bei Wroclaw aber noch Offensiv-Probleme und hat FCSG-Goalie Zigi im Hinspiel als Stärke ausgemacht.
Der FC St.Gallen geht also trotz aller Warnungen zweifellos als Favorit ins Quali-Rückspiel. Und für den erfolgreichen Einzug in die Conference-League-Playoffs wäre auch nicht zwingend der siebte Pflichtspielsieg in Serie nötig.