In diesem Jahr gewann der FC St.Gallen in der Liga bislang nur zwei Partien. Wenn die Espen über dem Strich bleiben wollen, müssen dringend Punkte her.
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Nach einem erneuten Unentschieden steht der FCSG mit dem Rücken zur Wand. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zuletzt spielte der FCSG viermal Unentschieden.
  • In allen Partien lagen die Espen vorne und gaben den Sieg noch aus der Hand.
  • Kurz vor der Tabellenteilung spüren die St.Galler den Luzerner Druck.
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Der FC St.Gallen scheint das Siegen verlernt zu haben. In den letzten vier Partien lagen die Espen jeweils immer vorne. Das Team von Peter Zeidler vollbrachte es jedoch zuletzt immer wieder, die drei Punkte aus der Hand zu geben.

Am Sonntag sah alles danach aus, als ob Görtler und Co. wieder einmal einen Sieg einfahren könnten. Silvère Ganvoula und Joel Mvuka sorgten dann aber in der Schluss-Viertelstunde noch für den Ausgleich für YB.

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Jordi Quintilla und der FC St.Gallen kassierten gegen YB nach einer 2:0-Führung noch den Ausgleich.
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Schon gegen Lausanne-Sport lag man vorne und nahm am Schluss nur einen Punkt mit.
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Auch beim Duell gegen den FCL brachten die Espen die Führung nicht über die Runde.
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Trainer Peter Zeidler muss sein Team nun in den letzten beiden Partien vor der Tabellenteilung zu Punkten coachen.
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Am Samstag empfängt der FC St.Gallen zu Hause im Kybunpark Yverdon-Sport.

Die Ostschweizer belegen aktuell den sechsten Platz und würden somit in der oberen Tabellenhälfte weiterspielen. Mit nur einem Punkt weniger lauert jedoch der FC Luzern auf dem siebten Rang.

FC St.Gallen muss gegen Yverdon und FCZ punkten

Die nächsten zwei Partien entscheiden, wer im neuen Modus um die Meisterschaft oder den Abstieg spielen darf. Die Espen empfangen am Samstag um 20.30 Uhr Yverdon-Sport im Kybunpark. Am übernächsten Sonntag gehen die Zeidler-Boys auswärts gegen den FCZ auf Punktejagd.

Währenddessen heissen die Gegner von Fricks-Equipe YB und Basel. Falls die beiden Teams nach 33 Runden die gleiche Anzahl an Punkten haben sollten, käme es auf das Torverhältnis an. Da hat der FCSG die Nase mit einem Unterschied von sieben Toren vorn.

Bleibt der FCSG in den Top 6?

Generell könnten auch noch Winterthur und der FC Zürich unter den Strich fallen. Die Stadtzürcher belegen aktuell mit 48 Punkten Rang 4. Der FCW liegt mit zwei Punkten weniger auf dem 5. Platz.

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