FC St.Gallen – Peter Zeidler nach dem 2:2 gegen den FC Zürich
Kurz vor Schluss gelingt dem FC St.Gallen im Letzigrund der Ausgleich gegen den FCZ. Trainer Peter Zeidler ist nach dem Spiel zufrieden mit der Moral.
Das Wichtigste in Kürze
- Joker Junior Adamu trifft in der 85. Minute zum 2:2 für den FCSG gegen den FC Zürich.
- Peter Zeidler musste in der Pause einige Korrekturen vornehmen.
Nach 45 Minuten sieht es im Letzigrund für den FC St.Gallen düster aus. Zur Pause führt der FCZ schon mit 2:0 – das machte auch Espen-Trainer Peter Zeidler Sorgen.
«Ich war in den ersten 20 Minuten keine Hilfe, die Systemumstellung hat leider nicht gegriffen», so Zeidler. «Trotzdem haben wir vor dem 2:0 vier klare Torchancen.»
Die Reaktion nach dem Pausentee hat dem Coach gefallen, vor allem auch die Leistung seiner Joker. «Die meisten Mannschaften wären danach nicht mehr zurückgekommen. Ich bin zufrieden, auch wenn ein Punkt zuwenig ist.»
Der FC St.Gallen hat zwei Spiele vor Schluss nur zwei Zähler Vorsprung auf den Barrage-Platz. Drei Punkte liegt man vor Schlusslicht Sion.
«Es war ein Schritt – aber nur ein kleiner. Gegen Lausanne müssen wir höllisch aufpassen, die haben eine tolle Mannschaft», blickt Zeidler voraus.
Lukas Görtler: «Der FC St.Gallen lebt»
Auch Lukas Görtler, Torschütze zum 1:2, ist froh über die Reaktion des Teams. «Der Punkt gibt uns Moral und die Gewissheit, dass wir Tore erzielen können. Die zweite Halbzeit hat gezeigt, dass die Mannschaft lebt», so der Deutsche.
In der Garderobe sei es nach dem 0:2 laut geworden. «Aber das gehört dazu und hat uns vielleicht auch gut getan», so Görtler.
Am Samstag spielen die Ostschweizer zuhause gegen Lausanne (20.30 Uhr) , im letzten Spiel wartet noch eine Reise nach Genf.
Die Runde in der Übersicht
Mittwoch
Servette FC – Lausanne 1:4
Sion – Luzern 1:1
FCZ – FCSG 2:2