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YB siegt mit 2:0 in Vaduz – Rekord für grössten Vorsprung gebrochen

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Liechtenstein,

Trotz einer mässigen zweiten Halbzeit gewinnt Meister YB auswärts bei einem mutig aufspielenden FC Vaduz mit 2:0. Die Berner stellen den nächsten Rekord auf.

YB FC Vaduz
Pius Dorn (FC Vaduz) gegen Ulisses Garcia (YB). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meister YB gewinnt auswärts mit 2:0 gegen den Aufsteiger FC Vaduz.
  • Vor allem in Hälfte zwei haben die Berner aber durchaus Mühe im Ländle.
  • Mit dem Sieg stellt der Meister den Rekord für den grössten Vorsprung auf.

Mit einem 2:0-Sieg auswärts beim FC Vaduz hat Meister YB für einen Rekord in der Super League gesorgt. Zwei Spiele vor Schluss steht dank des Sieges in Liechtenstein fest: Die Berner werden am Saisonende den grössten Vorsprung aller Zeiten aufweisen.

Für die frühe Führung für den Meister sorgt Torgarant Jordan Siebatcheu. Nach einem schönen Zuspiel von Jean-Pierre Nsame muss Siebatcheu nur den Kopf hinhalten. Der Ball senkt sich in hohem Bogen über Captain Benjamin Büchel ins Netz.

YB Jordan Siebatcheu
Jordan Siebatcheu (YB) feiert sein Tor zum 1:0 gegen den FC Vaduz. - keystone

Danach schaltet der Meister einen Gang zurück, lässt die Hausherren etwas mehr in die Partie gekommen. Wirklich gefährlich wird es für das Tor von David von Ballmoos aber nicht. Auf der Gegenseite sorgt Marvin Spielmann mit einigen Distanzschüssen für Gefahr.

YB wackelt nach dem Seitenwechsel

Kurz nach dem Wiederanpfiff kommen die Hausherren dann zu ihrer mit Abstand besten Chance bisher. Yannick Schmid kommt zum Kopfball, setzt diesen aber knapp neben das Tor der Berner. Kurz darauf muss von Ballmoos gegen Cicek rettend eingreifen.

Insgesamt sind die Gastgeber in der zweiten Halbzeit deutlich besser im Spiel. Mehr als einmal wird es gefährlich vor dem Kasten von YB. Gasser verfehlt den Ausgleich nach einer Hereingabe von rechts nur um Zentimeter.

YB FC Vaduz
Gianluca Gaudino (YB) gegen Cedric Gasser (FC Vaduz). - keystone

In Minute 73 dann plötzlich Elfmeter-Alarm im YB-Strafraum: Maceiras springt im Zweikampf mit Sebastian Santin der Ball an die Hand. Nach einer kurzen Unterbrechung dann die Entwarnung – kein strafbares Handspiel, kein Penalty.

Fassnacht sorgt für die Entscheidung

Mitten hinein in die Drangphase der Hausherren fällt nach 79 Minuten die Entscheidung. Der kurz zuvor eingewechselte Felix Mambimbi bedient den zugleich eingewechselten Christian Fassnacht. Der steht völlig frei und nickt unbedrängt zum 2:0 ein.

Danach wirkt der Widerstand der Gastgeber gebrochen, der Druck auf das Berner Tor lässt nach. YB spielt die Führung geschickt über die Zeit und darf den nächsten Rekord bejubeln. Mindestens 22 Punkte wird der Vorsprung auf den Vizemeister am Saisonende betragen.

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