FC St.Gallen schlägt Aufsteiger Stade Lausanne souverän mit 4:0
Der FC St.Gallen feiert einen 4:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy. Die Ostschweizer machen in den Schlussminuten noch zwei Treffer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen feiert einen sicheren 4:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy.
- Möller, Vallci, Geubbels und Stevanovic erzielen die Tore für die Hausherren.
- Die Ostschweizer starten erstmals mit fünf Heimsiegen in eine Super-League-Saison.
Nach der Auswärts-Pleite bei Yverdon macht es der FC St.Gallen im nächsten Duell mit einem Aufsteiger deutlich besser: Die Ostschweizer feiern am Samstagabend einen sicheren 4:0-Heimsieg gegen Stade Lausanne-Ouchy. Wirklich in Bedrängnis kommen die Hausherren dabei nur in der Schlussphase ein wenig.
Die Hausherren starten aggressiv und gehen früh in Führung: Von Moos nimmt Camara den Ball am Sechzehner der Waadtländer ab und schiebt ihn direkt zu Möller. Der kommt völlig frei vor dem Tor zum Abschluss und lässt aus elf Metern nichts anbrennen.
FC St.Gallen müsste zur Pause schon höher führen
Nach 35 Minuten entzieht der VAR den Hausherren einen Elfmeter nach einer Kollision zwischen Witzig und Da Silva. Die Video-Analyse zeigt: Der Torhüter erwischt erst den Ball, dann den Gegner – kein Strafstoss.
Das bremst die Espen aber nur kurz: Fünf Minuten vor der Pause ist Vallci nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle. Der Verteidiger lässt seinen Gegenspieler stehen und netzt aus sechs Metern zum 2:0 ein. Möller hat danach das 3:0 auf dem Fuss, aber Hajrulahu kratzt den Ball mit der Fussspitze von der Linie.
Im zweiten Durchgang zieht sich der FC St.Gallen etwas weiter zurück und lauert auf Konterchancen, die Gäste kommen dadurch besser ins Spiel. Wirklich gefährlich wird es aber erst in der Schlussviertelstunde, wo sich Zigi gleich zweimal auszeichnen muss. Auf der Gegenseite scheitert Von Moos nach einem Konter an Da Silva.
In der Schlussphase lässt sich der FCSG zunehmend rund um den eigenen Sechzehner einschnüren. Aber im Konter machen die Hausherren den Deckel drauf: Der eingewechselte Willem Geubbels trifft nach einem Blitz-Gegenstoss zum 3:0. Und der ebenfalls eingewechselte Mihailo Stevanovic legt sogar noch das 4:0 nach.