FC St.Gallen – Hakan Yakin: «Feuer im Team bringt immer etwas»
Zuhause eine Macht, auswärts eher schwach: Dem FC St.Gallen fehlt in der dieser Saison die Konstanz. Für Hakan Yakin hat das auch mit den Fans der Espen zu tun.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach neun Spielen liegt der FC St.Gallen auf Rang vier der Super League.
- Während es zu Hause wie am Schnürchen läuft, bekunden man auswärts Mühe.
- Nati-Legende Hakan Yakin spricht bei Nau.ch Klartext!
Der FC St.Gallen zeigt in dieser Saison zwei Gesichter. Zu Hause haben die Espen jedes Spiel gewonnen, auswärts erst drei Punkte aus fünf Spielen geholt. Und im Cup blamierten sie sich, indem sie am Promotion-Ligisten Delémont scheiterten.
«Mit dem aggressiven Pressing-Fussball, den Peter Zeidler spielen lässt, musst du den Gegner zu Hause wegfegen. Dort läuft alles, aber auswärts haben sie etwas Mühe», meint Ex-Nati-Star Hakan Yakin, der von 1998 bis 1999 selber für den FCSG kickte.
Die Debatte im Sommer um Görtler und Zeidler habe Feuer reingebracht, «das immer etwas bringt».
«Der FCSG hat Spieler im Kader, die den Unterschied machen können, auch wenn es nicht nach Wunsch läuft.» Allerdings funktioniere dieser Spiel-Stil in fremden Stadien manchmal weniger gut, da es etwas schwieriger sei. Yakin: «Ich sehe das Team auf den Rängen zwei bis sechs.»
Bereits am Wochenende bietet sich dem FC St.Gallen vor der Nati-Pause die nächste Möglichkeit auf einen Heimsieg. Die Ostschweizer empfangen am Samstag um 20.30 Uhr den Aufsteiger Lausanne-Ouchy im Kybunpark.
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Nau.ch hat Hakan Yakin zum «Klartext mit Hatsch» in der «Yakin-Arena» in Oberengstringen ZH getroffen. In den nächsten Tagen äussert sich der Ex-Nati-Star auch noch über den FC Luzern und Leader FCZ. Bereits erschienen sind die Kapitel zum FC Basel, zu GC und zu YB.