FC St.Gallen: Kehrt Goalie Zigi früher zu zurück?
Das Wichtigste in Kürze
- Mosambik gelingt gegen Ghana am Afrika-Cup ein spätes 2:2.
- Damit zittern die Black Stars um den Achtelfinal.
- FCSG-Keeper Ati Zigi sitzt nur auf der Bank, sein Konkurrent patzt.
Im dritten Gruppenspiel an Afrika Cup führt Ghana bis in die Nachspielzeit mit 2:0 gegen Mosambik. Mit einem Sieg hätte das Team von FCSG-Keeper Lawrence Ati Zigi gute Chancen, den Achtelfinal zu erreichen. Als bester Gruppendritter wären die Chancen gut gestanden.
Doch nach 91 Minuten verkürzt zuerst Catamo per Handspenalty auf 1:2 – und kurz darauf hat Ofori seinen Aussetzer. Er berührt einen Ball, der klar am Tor vorbeigegangen wäre und verschuldet einen Eckball (siehe Video oben). Den verwertet Mosambik durch einen Reinildo-Kopfball zum Ausgleich.
Verfolgen Sie den Afrika-Cup?
Ausgerechnet Ofori patzt! Der Keeper sitzt bei den Orlando Pirates in Südafrika nur auf der Bank. Trotzdem schenkt ihm der irische Trainer Chris Hughton das Vertrauen: Er lässt FCSG-Zigi in allen drei Gruppenspielen auf der Bank schmoren.
«So ein verdammter Clown!»
Im Netz toben die Fans über den Keeper: «Ofori, wenn du dein Land liebst, dann trittst du zurück», schreibt einer auf Twitter. Noch kritischer äussern sich andere: «Wie bitte ist Richard Ofori Profi geworden? So ein verdammter Clown!»
Doch auch Trainer Hughton kriegt sein Fett weg: «Er dürfte der schlechteste Trainer in der Geschichte der Black Stars sein», ist eine von vielen kritischen Wortmeldungen.
Das 2:2 bedeutet für Ghana heute: Nur ein Unentschieden zwischen Gambia (mit den YB-Spielern Colley und Janko) und ein Marokko-Sieg über Sambia helfen den Black Stars.
Scheidet Ghana heute aus, profitiert immerhin der FC St.Gallen: Dann kehrt Stammkeeper Lawrence Ati Zigi früher als gedacht in die Ostschweiz zurück.