FC St.Gallen zittert sich gegen Widnau in die zweite Cup-Runde
Der FC St.Gallen hat in der ersten Runde des Schweizer Cups beim FC Widnau grosse Probleme, erkämpft sich am Ende aber einen 2:1-Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen zittert sich in der ersten Runde des Schweizer Cups weiter.
- Aussenseiter FC Widnau trifft früh und hält die Führung bis zur Pause.
- Danach sorgen Abdoulaye Diaby und Chadrac Akolo für den knappen FCSG-Sieg.
Als erstes Team aus der Super League gerät der FC St.Gallen in der ersten Cup-Runde 2023/24 so richtig in die Bredouille. Vor über 6000 Fans beim FC Widnau müssen die St.Galler einen Rückstand drehen und verhindern eine Verlängerung am Ende nur knapp.
Tatsächlich geht das Team aus der 2. Liga in der 18. Minute durch ein Volley-Traumtor von Timo Faleschini in Führung. Danach vergibt Widnau sogar noch eine zweite Torchance, während die Aussenseiter hinten nur wenig zulassen. So sieht sich der St.Gallen zur Pause völlig überraschend mit einem Rückstand konfrontiert.
Nach dem Seitenwechsel fällt der Ausgleich aber schnell: Abwehr-Turm Abdoulaye Diaby trifft nach Eckball per Kopf. Danach ist der FCSG drückend überlegen, vergibt aber diverse Top-Chance. Trotzdem fällt in der 71. Minute die Führung: Chadrac Akolo trifft zum 2:1.
Dabei bleibt es dann. Auch, weil Cup-Goalie Lukas Watkowiak in der Nachspielzeit noch einen dritten Torschuss der Gastgeber abwehren kann.