FC St.Gallen rettet 1:1-Unentschieden bei Servette
Der FC St.Gallen rettet einen Punkt in Genf: Ein später Ausgleich beschert den Ostschweizern auswärts bei Servette ein 1:1-Unentschieden.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen rettet auswärts in Genf ein 1:1 gegen Servette.
- Ein frühes Bedia-Tor bringt die Hausherren nach sechs Minuten in Führung.
- Vallci gelingt in den Schlussminuten der verdiente Ausgleich.
Das Auf und Ab zum Saisonstart beim FC St.Gallen setzt sich auch am vierten Spieltag in der Super League fort: Die Ostschweizer retten auswärts bei Servette in Genf nach einem frühen Gegentor noch ein 1:1-Unentschieden. Im vierten Spiel ist es nach zwei Siegen und einer Niederlage das erste Unentschieden.
Die Entscheidung in Genf fällt bereits in der sechsten Minute: Baron schlägt den Ball vom linken Flügel zur Mitte, wo Servettes Top-Torjäger zu viel Platz hat. Bedia steigt hoch und bezwingt Ati Zigi per Kopf zum 1:0. Von der Europacup-Doppelbelastung ist den Hausherren nichts anzumerken.
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Danach kommen die Gäste zwar besser ins Spiel, die grösste Chance haben aber die Genfer: Nach einem Eckball köpft Vouilloz den Ball mit viel Wucht aufs Tor. Zigi kann den Abschluss aber gerade noch an den Pfosten drehen. Kurz zuvor hatte Servette-Schlussmann Mall schon gegen Quintilla den Ausgleich verhindert.
Elfmeter-Frust beim FC St.Gallen
Der Genfer Torhüter ist auch kurz nach dem Seitenwechsel gefordert, zeichnet sich aber erneut aus. Fazliji spielt den scharfen Pass auf Schmidt, aber der Servette-Keeper ist wieder zur Stelle. Kurz darauf hat Servette Glück, dass es keinen Elfmeter für den FC St.Gallen gibt – Diaby wird im Sechzehner von einem Fuss am Kopf getroffen, aber die Pfeife bleibt stumm.
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Beide Seiten drücken im zweiten Durchgang auf den Treffer, bei den Espen vor allem über Isaac Schmidt. Servette sorgt unterdessen für ein Kuriosum: Hussayn Touati, nach 58 Minuten eingewechselt, muss 15 Minuten später wieder runter. Der Franzose hatte zuvor den Ex-St.Galler Guillemenot ersetzt.
Zehn Minuten vor Schluss dürfen die Espen dann aber endlich jubeln: Albert Vallci kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss und erzielt den 1:1-Ausgleich. Unverdient ist der Treffer keineswegs, für die Genfer aber durchaus unglücklich.
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Am Ende retten die Ostschweizer auswärts in Genf einen Punkt und übernehmen vorerst den dritten Tabellenplatz. Die Genfer hingegen verpassen den Sprung auf Rang zwei in der Super League.