FC St.Gallen

FC St.Gallen rettet 1:1-Unentschieden bei Servette

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Stadt St. Gallen,

Der FC St.Gallen rettet einen Punkt in Genf: Ein später Ausgleich beschert den Ostschweizern auswärts bei Servette ein 1:1-Unentschieden.

FC St.Gallen Servette Genf
Der FC St.Gallen und Servette liefern sich ein umkämpftes Spiel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen rettet auswärts in Genf ein 1:1 gegen Servette.
  • Ein frühes Bedia-Tor bringt die Hausherren nach sechs Minuten in Führung.
  • Vallci gelingt in den Schlussminuten der verdiente Ausgleich.

Das Auf und Ab zum Saisonstart beim FC St.Gallen setzt sich auch am vierten Spieltag in der Super League fort: Die Ostschweizer retten auswärts bei Servette in Genf nach einem frühen Gegentor noch ein 1:1-Unentschieden. Im vierten Spiel ist es nach zwei Siegen und einer Niederlage das erste Unentschieden.

Schafft es der FC St.Gallen dieses Jahr in die europäischen Plätze?

Die Entscheidung in Genf fällt bereits in der sechsten Minute: Baron schlägt den Ball vom linken Flügel zur Mitte, wo Servettes Top-Torjäger zu viel Platz hat. Bedia steigt hoch und bezwingt Ati Zigi per Kopf zum 1:0. Von der Europacup-Doppelbelastung ist den Hausherren nichts anzumerken.

Servette FC St.Gallen
Chris Bedia (re.) erzielt das Tor zum 1:0 für Servette gegen den FC St.Gallen. - keystone

Danach kommen die Gäste zwar besser ins Spiel, die grösste Chance haben aber die Genfer: Nach einem Eckball köpft Vouilloz den Ball mit viel Wucht aufs Tor. Zigi kann den Abschluss aber gerade noch an den Pfosten drehen. Kurz zuvor hatte Servette-Schlussmann Mall schon gegen Quintilla den Ausgleich verhindert.

Elfmeter-Frust beim FC St.Gallen

Der Genfer Torhüter ist auch kurz nach dem Seitenwechsel gefordert, zeichnet sich aber erneut aus. Fazliji spielt den scharfen Pass auf Schmidt, aber der Servette-Keeper ist wieder zur Stelle. Kurz darauf hat Servette Glück, dass es keinen Elfmeter für den FC St.Gallen gibt – Diaby wird im Sechzehner von einem Fuss am Kopf getroffen, aber die Pfeife bleibt stumm.

FC St.Gallen Twitter
Der FC St.Gallen ärgert sich via Twitter über die Schiedsrichter-Entscheidungen. - Twitter/@FCSG_1879

Beide Seiten drücken im zweiten Durchgang auf den Treffer, bei den Espen vor allem über Isaac Schmidt. Servette sorgt unterdessen für ein Kuriosum: Hussayn Touati, nach 58 Minuten eingewechselt, muss 15 Minuten später wieder runter. Der Franzose hatte zuvor den Ex-St.Galler Guillemenot ersetzt.

Zehn Minuten vor Schluss dürfen die Espen dann aber endlich jubeln: Albert Vallci kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss und erzielt den 1:1-Ausgleich. Unverdient ist der Treffer keineswegs, für die Genfer aber durchaus unglücklich.

FC St.Gallen Albert Vallci
Albert Vallci (FC St.Gallen) jubelt über das Tor zum 1:1 gegen Servette. - keystone

Am Ende retten die Ostschweizer auswärts in Genf einen Punkt und übernehmen vorerst den dritten Tabellenplatz. Die Genfer hingegen verpassen den Sprung auf Rang zwei in der Super League.

Kommentare

User #2175 (nicht angemeldet)

Unverständlich und bedenklich ist, dass der VAR nicht mal eingreift, damit der SR die Szene nochmals prüfen kann. Für WAS braucht es dann einen solchen externen SR? Übrigens "Fuss zum Kopf" ist gefährliches Spiel und damit mit Foul zu ahnen ...

User #7710 (nicht angemeldet)

Ich hoffe, die Grenats legen bis Dienstag einen Zahn zu .... so wie heute haben sie gegen die Rangers keine Chance

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