FC Zürich belohnt sich – Yverdon zu harmlos!
Nach sechs Liga-Spielen ohne Sieg darf der FC Zürich wieder einmal jubeln. Gegen Yverdon ist aber viel Geduld gefragt. Hier kommen die Noten zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Cheveyo Tsawa (18) schiesst den FCZ zum 1:0-Heimsieg über Yverdon.
- Am Sonntag trifft das Team von Ricardo Moniz auswärts auf den FC Luzern.
Ein später Treffer des 18-jährigen Cheveyo Tsawa sichert dem FC Zürich drei Punkte gegen Yverdon. Für das Team von Ricardo Moniz ist es der erste Dreier nach sechs Spielen ohne Sieg. Die Waadtländer haben hingegen viel Arbeit vor sich. Hier kommen die Noten!
FC Zürich
Ein Sieg und drei Punkte – dafür gibt es die Note 5. Dass die Partie kein Augenschmaus war – und Yverdon auch seine Chancen hatte – interessiert in Zürich schlussendlich niemand mehr.
Kommt hinzu: Der FCZ hat diesen Treffer bis zum Schluss gesucht und auch gefunden. Nach sechs Liga-Spielen ohne Sieg war dieser Erfolg wichtig für die Zürcher. Auch mit Blick auf die Tabelle.
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Der FC Zürich zeigt ein etwas anderes Gesicht: Ohne Conde und Okita, die den Verein verlassen haben. Und ohne Katic, der nicht mehr auf dem Matchblatt aufgeführt ist, weil er den Verein verlassen wird.
Dafür mit Daniel Denoon (20), ein Innverteidiger aus dem eigenen Nachwuchs, der ein gutes Spiel machte. Und dem 18-jährigen Cheveyo Tsawa, der dem FCZ mit seinem Premieren-Tor in der Liga den Sieg sichert.
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Dazu kommt der 22-jährige Jahnoah Markelo, der Ansätze zeigt, aber noch nicht zum Überflieger wird: Er vergeigt eine Top-Chance auf fünf Metern kläglich.
Der Auftritt von Stürmer Emmanuel ist sehr dezent, sodass er (verständlicherweise) als erster Spieler durch Marchesano ersetzt wird.
Dafür ist der erste FCZ-Auftritt von Steven Zuber absolut im grünen Bereich. Er zeigt immer wieder gute Phasen mit Balleroberungen und Abschlussversuchen. Damit ist er der auffälligste FCZ-Spieler und feiert ein gelungenes Debüt – natürlich auch wegen des Sieges.
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Trotzdem: Beim FCZ passen noch nicht alle Abläufe zusammen. Das bestätigt der sehr dezente Auftakt ins Spiel. Erst nach der 30. Minute kommt das Moniz-Team zur ersten Torchance beim Freistoss von Zuber.
Was der Sieg wert ist, werden die nächsten Spiele zeigen. Zuerst geht es nach Luzern, dann folgt der Klassiker gegen den FC Basel im Letzigrund.
Yverdon-Sport
Yverdon muss sich an der eigenen Nase nehmen! Die Torchancen waren vor allem nach der Pause da.
Doch alle Abschlüsse, bei denen so viel mehr drin gewesen wäre, waren zu harmlos: Kacuri, Baradji, Legowski und dem eingewechselten Tasar fehlt die Kaltblütigkeit vor dem Tor. Dann folgt der Klassiker im Fussball-Geschäft: Wer sie vorne nicht macht, kassiert sie hinten.
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Goalie Bernardoni – bis zum Gegentor gut im Spiel – segelt beim Marchesano-Freistoss am Ball vorbei. Und bereitet damit den Siegtreffer für den FC Zürich vor.
Damit ist Yverdon jetzt schon acht Spiele ohne Sieg. Neo-Trainer Tramezzani hat noch viel Arbeit vor sich. Auch wenn nicht alles schlecht war. Nur: Am Schluss muss der Ball ins Tor, sonst geht man – wie Yverdon – ohne Punkte nach Hause.
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Weil GC in Sion gewinnt und Winterthur bei YB punktet, sind die Waadtländer die Verlierer im Tabellenkeller.
