FCZ – Moniz nach 1:0-Sieg: «Nicht der schönste Fussball, aber ...»
Der FC Zürich schlägt Yverdon-Sport dank eines späten Tores von Youngster Cheveyo Tsawa. Trainer Ricardo Moniz ordnet die Leistung des Stadtclubs ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich startet mit einem Sieg ins neue Fussball-Jahr.
- Trainer Ricardo Moniz zieht nach dem 1:0 gegen Yverdon ein positives Fazit.
- Am Sonntag (16.30 Uhr) geht es für den FCZ in Luzern weiter.
Der FC Zürich braucht gegen Yverdon lange Geduld. Erst in den Schlussminuten erlöst Youngster Cheveyo Tsawa sein Team und drückt den Ball zum 1:0 über die Linie.
Trainer Ricardo Moniz sagt an der Pressekonferenz nach dem Spiel: «In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme. Yverdon ist eine kompakte Mannschaft. Wir sind nicht durchgekommen.»
In der Pause habe er seinem Team jedoch geraten, geduldig zu bleiben. «Für uns war einfach sehr wichtig, dass wir drei Punkte holten. Und darum bin ich ein sehr zufriedener Trainer», so Moniz.
Zuletzt konnte der FC Zürich in der Liga sechsmal in Serie nicht gewinnen. Darum tut ein Minisieg gegen Yverdon besonders gut.
Coach Moniz: «Es war nicht der schönste Fussball und wir können es besser.» Aber es sei «extrem wichtig», mit einem Sieg ins Fussball-Jahr 2025 zu starten.
Mit dem Pflichtspiel-Debüt von Steven Zuber zeigt sich der Übungsleiter zufrieden.
Er habe ihm auf der linken Seite besser gefallen. «In der Mitte hatte er zu viel Druck, auf links war er befreiter. Zuber sei ein Spieler, der eine Partie aus dem Nichts entscheiden könne. Das hat er schon gegen Cluj gezeigt.»
Matchwinner Tsawa «kann es noch besser»
Für etwas Verwirrung sorgt Ricardo Moniz mit einer Aussage über Matchwinner und Torschütze Cheveyo Tsawa.
Er betitelt seinen Auftritt gegen Yverdon in der Pressekonferenz als unglücklich.
Auf Nachfrage bekräftigt der Trainer: «Er kann es einfach noch besser. Jeder Ballverlust kann lebensgefährlich sein.»
Und dennoch lobt er seinen Youngster für den Treffer. «Als junger Spieler erzielt er heute das Tor, das ist auch wichtig für ihn.» Tsawa habe schon im Trainingslager einen stabilen Eindruck hinterlassen.
Tramezzani sieht «viele positive Dinge»
Bei Yverdon kommt Trainer Paolo Tramezzani seinerseits zum Pflichtspiel-Debüt. Trotz der Niederlage sei er mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. «Ich sah viele positive Dinge.»
Die Spieler hätten mutig gespielt. «Das ist der Weg, um unser Ziel des Ligaerhalts zu erreichen.»