FC Zürich: Breitenreiter-Elf feiert 2:1-Auswärtssieg gegen Servette
Der FC Zürich rückt dem FC Basel dank einem 2:1-Sieg gegen Servette weiter auf die Pelle. Für die Genfer wird die Situation in der Liga zunehmend kritisch.
Das Wichtigste in Kürze
- Servette verliert in der Super League das sechste Spiel in Folge.
- Die Grenats unterliegen dem FCZ zuhause mit 1:2.
- Zürichs Verteidiger Mirlind Kryeziu trifft sehenswert per Freistoss.
Der FC Zürich bleibt in der Super League am FC Basel dran. Die Breitenreiter-Elf bezwingt Servette auswärts mit 2:1 und verkürzt den Vorsprung auf die Bebbi vorerst auf einen Punkt.
Kryeziu-Hammer vor der Pause
Topskorer Ceesay (28') bringt die Gäste nach einer knappen halben Stunde in Führung. Nach einem sehenswerten Zuspiel von Marchesano taucht der Stürmer alleine vor Servette-Goalie Frick auf. Der Gambier verwandelt souverän und markiert damit sein zehntes Tor in dieser Saison.
Kurze Zeit später hat der FCZ Glück. Ein wuchtiger Kopfball von Stefanovic (40') klatscht via Latte auf die Torlinie.
Sekunden vor dem Pausenpfiff erhöht Verteidiger Kryeziu (45') dann auf 2:0 – und wie! Der Verteidiger drischt einen Freistoss aus rund 25 Metern wuchtig in die Maschen.
Servette dreht nach dem Seitenwechsel auf
In der zweiten Halbzeit baut Zürich dann zunehmend ab. Die Hausherren kommen besser in die Partie, Imeri (66') erzielt den verdienten Anschlusstreffer.
In der Schlussphase igelt sich die Mannschaft von Trainer Andre Breitenreiter hinten ein. Servette ist dem Ausgleich einige Male nahe, ein zweiter Treffer will den Grenats am Sonntag aber nicht mehr gelingen.
Servette mit sechster Pleite in Folge
Der FCZ ist in der Liga mittlerweile seit fünf Spielen ohne Niederlage. Während der Nati-Pause testen die Zürcher am 10. November gegen den VfB Stuttgart aus der Bundesliga. In der Liga geht es dann mit einem Gastspiel im Wallis gegen Sion weiter.
Auf der anderen Seite steckt Servette immer tiefer in der Krise. Die Pleite am Sonntag ist die sechste Niederlage in Folge für die Elf von Trainer Alain Geiger. Der Vorsprung auf den Barrage-Platz beträgt nur zwei Zähler. In 14 Tagen geht es zuhause gegen GC weiter.