FC Zürich: Darum reist nur Heliane Canepa mit nach Aserbaidschan
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich kehrt in dieser Saison auf die europäische Bühne zurück.
- Nach dem Saisonstart gegen YB geht es für den FCZ nach Aserbaidschan.
- Die Reise nicht mitmachen wird Ancillo Canepa – er lässt Ehefrau Heliane den Vortritt.
Vier Jahre nach der letzten Europa-League-Teilnahme gibt es beim FCZ wieder europäischen Fussball zu sehen. Als Meister steigen die Zürcher sogar in der Qualifikation zur Champions League ein.
Ein steiniger Weg, aber Vorjahresmeister YB hat in der letzten Saison auch den Sprung in die Gruppenphase der Königsklasse geschafft.
Wer gewinnt den Auftakts-Kracher der Super League?
Gegen ebenjene Berner wird der FC Zürich am Samstag in die neue Saison starten. Nur drei Tage nach dem Auftakt-Topspiel beginnt für den FCZ die Champions-League-Qualifikation in Aserbaidschan. Dort steigt am Dienstagabend das Hinspiel gegen Karabach Agdam.
Präsident Ancillo Canepa bleibt zurück
Vom Präsidenten-Paar wird indes nur Heliane Canepa die Reise nach Karabach antreten. Ihr Ehemann Ancillo erklärt gegenüber «Krone»: «Ich muss mich daheim um die Hunde kümmern.» Der Präsident vertraut seiner Ehefrau als Glücksbringerin. Beim Rückspiel dürfte er dann wieder neben der Unternehmerin Platz nehmen.
Bei der Sonntagsreise nach Aserbaidschan auch mit dabei ist natürlich Franco Foda. Der Österreicher ist Nachfolger von Meistertrainer André Breitenreiter, der zu Hoffenheim weitergezogen ist.
Beim FCZ ist man mit Neo-Trainer Foda «sehr zufrieden»
Heliane Canepa sagt über ihren neuen Trainer: «Wir sind sehr zufrieden mit Franco. Er passt perfekt zu unserem Club. Wir sind wie eine grosse Familie, da explodiert auch nicht gleich alles, wenn wir uns mal streiten sollten.»
Seine Feuertaufe gibt der ehemalige ÖFB-Teamchef also gleich beim Kracher gegen YB und kurz darauf in Aserbaidschan. Ganz sicher genau beäugt von Präsident Ancillo Canepa, auch wenn dieser nicht vor Ort sein wird.