FC Zürich: Das sagt Neo-Trainer André Breitenreiter im Interview
Der FC Zürich hat am Mittwochnachmittag den neuen Trainer vorgestellt. André Breitenreiter kommt aus der deutschen Bundesliga und bringt viel Erfahrung mit.
Das Wichtigste in Kürze
- André Breitenreiter unterschreibt in Zürich einen Vertrag bis 2023.
- Der 47-Jährige trainierte in Deutschland den FC Schalke, Hannover 96 und Paderborn.
- Nau.ch hat mit dem neuen Übungsleiter des FCZ gesprochen.
Der FC Zürich hat einen Nachfolger für Massimo Rizzo gefunden. André Breitenreiter übernimmt das Traineramt beim Super-Ligisten.
Am Mittwochnachmittag wurde der Deutsche offiziell an einer Pressekonferenz vorgestellt. Der Übungsleiter hat bei den Zürchern einen Vertrag bis 2023 unterschrieben.
«FCZ ist eine Top-Adresse»
Die Begeisterung und die Sympathien des FCZ seien für ihn ausschlaggebend gewesen für seine Entscheidung. Das sagt Breitenreiter im Interview mit Nau.ch.
«Der FC Zürich ist eine Top-Adresse im Schweizer Fussball und auch ein hoch angesehener Verein in Deutschland. Ausserdem hat der Klub eine tolle Akademie», bekräftigt der neue Coach.
Man werde jetzt die Gespräche intensivieren, was die Kaderplanung angeht. «Und dann werden wir Entscheidungen treffen. Hoffentlich so gut, dass wir dann eine erfolgreiche Saison spielen werden», so Breitenreiter weiter.
Präsident Canepa ist stolz
Auch Präsident Ancillo Canepa zeigt sich glücklich mit dem neuen Cheftrainer. «Für mich ist das eine grosse Genugtuung.» Es sei schon so etwas wie ein Traum, der in Erfüllung geht.
Man wollte durchaus auch einen Umbruch einleiten und etwas Neues ausprobieren. Deshalb hoffe er auch, dass der Verein jetzt den nächsten Schritt machen könne. «Ich erwarte ein klares Spielkonzept und eine Mannschaft, die einen guten, offensiven Fussball spielt.»
Jurendic: «Zu früh, über Ziele zu sprechen»
Laut Sportchef Marinko Jurendic passt André Breitenreiter perfekt zum FC Zürich. «Er hat bei seinen bisherigen Stationen bewiesen, dass er Spieler entwickeln kann. Er steht auch für eine gewisse Kontinuität und auch für den Erfolg», so Jurendic.
Wie hoch sind denn jetzt die Ansprüche der Zürcher? Es sei noch zu früh, über Ziele zu sprechen, versichert der Sportchef. Allerdings sei man durchaus ambitioniert.
«Jetzt geht es erstmal um die Kaderplanung. Dann werden wir uns in den nächsten Wochen sicher schon auch realistische Ziele setzen.»